Heute morgen habe ich im Radio vom neuen Shooting in Florida gehört. Mein erster Gedanke war: Hmmm, 17 ist ganz schön viel. Irgendwie sind diese Meldungen so regelmäßig, man hat sich schon daran gewöhnt, genau wie wenn in Kabul oder Bagdad irgendwelche Bombenattentate verübt werden, deren Todeszahl ungleich größer ist. Persönlich bewirkt es nur noch wenig emotionale Regung oder Mitleid. Selbst schuld denkt man, die Amis wollen ja auch nix ändern an Ihren Waffengesetzen. Leider gehen dabei die persönlichen Schicksale unter das ganze Thema wird zunehmend entmenschlicht. Die ewig sich drehende Medienmaschine wiederholt stets das selbe Gelaber und man beginnt mehr und mehr zu resignieren...
- This is so tragic, our prayers are with the families, blablabla
- media outrage, interviews, special edition news, blablabla
- This time we have to change something!
- Ok lets not change anything because...
- Fuck you...we are moving right on!
