Anonymous nimmt Neonazi-Seiten unter Beschuss. Operation "Blitzkrieg" gestartet.

Von Gundula

Neonazis im Internet. Eine Situation, der nun zunehmend auch Netz-AktivistInnen etwas entgegensetzen wollen: Im Rahmen der "Operation Blitzkrieg" rufen unter dem bekannten Label "Anonymous" agierende AktivistInnen zu Attacken gegen diverse Neonaziseiten auf. In dem Aufruf heißt es, dass man der Verbreitung von Hass, Rassismus und Antisemitismus nicht mehr länger zu sehen wolle, betont auch die Wichtigkeit der antifaschistischen Losung "Kein Vergeben, kein Vergessen!".
Die nach eigenen Angaben aus dem deutschsprachigen Raum stammenden Anons fordern einerseits die Community zur Nennung von Zielen auf, haben aber auch gleich die ersten Seiten vorgegeben. In Folge waren dann auch am 1. Mai gleich mehrere einschlägige Webpages zumindest vorübergehend online oder nur schwer erreichbar. Über den Fortgang der Aktionen wird auch auf Twitter unter dem Hashtag #opBlitzkrieg berichtet.