Annette Eickert


Annette Eickert
Stell Dich doch bitte kurz den Lesern vor!
Mein Name ist Annette Eickert, ich bin 33 Jahre alt, wohne in der Nibelungenstadt Worms am Rhein und meine größte Leidenschaft gilt den Büchern und dem Schreiben. Wenn ich selbst nicht gerade schreibe, oder ich für meine Büchercommunity „Wir Lesen“ am PC sitze, dann lese ich sehr gerne. Am liebsten verschlinge ich Fantasybücher aller Art, aber ich lese auch gerne über Vampire, Horror, Thriller, Krimis und einfach alles, was mich anspricht.
Im Bereich „Schreiben“ bin ich ebenfalls flexibel. Bisher habe ich drei High-Fantasy-Romane (Ynsanter – Seele des Feuers, Pech und Schwefel) und einen Mystery-Thriller (Sträflingskarneval) herausgebracht. Zwei weitere High-Fantasy-Romane werden dieses Jahr noch folgen. Ich habe mich auch in das Genre Dystopie vorgewagt, mit dem Titel „Schwarze Aderen“. Die ersten Kapitel meines Manuskriptes sind bereits geschrieben.
Meine Bücher im Überblick:
„Ynsanter – Seele des Feuers“ Band 1 (wird in nächster Zeit als eBook erscheinen)
„Ynsanter – Seele des Feuers“ Band 2 (wird in nächster Zeit als eBook erscheinen)
„Pech und Schwefel“ (wird in nächster Zeit als eBook erscheinen)
„Sträflingskarneval“ als Taschenbuch und als eBook erhältlich
„Ynsanter – Pfade des Feuers“ (wird noch 2012 erscheinen)
Zu den kommenden Ynsanter-Büchern möchte ich sagen, dass man diese völlig unabhängig von den bereits erschienen Büchern lesen kann. Es wird darin auch ein Personenverzeichnis, ein Glossar und eine Landkarte geben.
„Ynsanter – Seele des Feuers“ ist sozusagen die Vorgeschichte zu dem, was in Pfade des Feuers geschieht.
Wie bist Du zum Schreiben gekommen und seit wann schreibst Du? Wer oder was beeinflusste Dich in der Wahl deines Berufes als Autorin? Übst Du nebenher noch einen weiteren Beruf aus und wenn ja, welchen?
Geschrieben habe ich schon in der Schule gerne und ich liebte es, wenn wir einen Aufsatz oder ein Referat schreiben mussten. Anschließend habe ich mich im Bereich Fanfictions versucht und auch einige Geschichten online gestellt, die zu meiner großen Überraschung sehr gute Resonanz erhielten.
Als im Jahr 2005 bei mir Multiple Sklerose diagnostiziert wurde, kam eigentlich erst die Wende und ich habe mich auf meine ersten eigenen Geschichten konzentriert. Dabei entstand die Geschichte zu meinem Götterschwert „Ynsanter“. Darauf folgte auf einer Idee die nächste und mich hat die Lust am Schreiben so richtig gepackt. Seitdem kann ich mir gar nicht mehr vorstellen nichts mehr zu schreiben.
Aber ganz besonders haben mich die Bücherreihen von R. A. Salvatore und die Geschichten um seinen Dunkelelfen Drizzt Do’Urden beeinflusst und auch inspiriert. Ebenso wie die Geschichten der „Drachenlanze“ von Margret Weis und Tracy Hickman. Sie bestärken mich bis heute nicht aufzugeben.
Zurzeit übe ich keinen Beruf mehr aus, aber ich bin gelernte Arzthelferin und Bürokauffrau. Die Multiple Sklerose beschränkt mich körperlich nicht allzu sehr, doch es ist schwer mit dieser Diagnose einen Job zu finden. Umso mehr stürze ich mich auf meine Geschichten und mir kommen fast jeden Tag neue Ideen.
Ihr dürft also gespannt sein, es werden noch einige Bücher folgen ;-)
Der Weg von einer Idee zum fertigen Manuskript: Wie sieht dein Schreib-Alltag aus bzw. wie gestaltest du das Schreiben?
Mein Schreib-Alltag, aber auch das Schreiben variieren bei mir von Tag zu Tag, von Woche zu Woche.
Meine Notizbücher habe ich ständig zur Hand und die Ideen werden auch sofort notiert, wenn mir etwas ganz besonders einfällt. Ansonsten versuche ich eigentlich immer täglich ein paar Zeilen zu schreiben, was nicht immer gelingt.
Bevorzugt schreibe ich mit der Hand, d. h. ich sitze mit meinem Schreibblock und einem Kugelschreiber da. Dazu kommt mein drittwichtiges Utensil zum Schreiben, nämlich mein MP3 Player. Ohne Musik kann ich einfach nicht wirklich richtig schreiben. Anschließend tippe ich alles auf meinem Laptop ab.
Es kommt nur selten vor, dass ich eine Geschichte gleich im Wordprogramm schreibe.
Wie bist du auf die Idee zu deinem Buch Sträflingskarneval gekommen?
Um was geht es in dem Buch?
Hat es eine Moral?

Wie heißt es so schön … „Wie die Mutter zum Kinde“.
Ja, so könnte man es beschreiben. Ursprünglich war die Idee von „Sträflingskarneval“ eine Fanfiction, aber daraus wurde dann ganz schnell eine eigene Geschichte, mit eigenem Hintergrund, eigenen Charakteren und einer Handlung, die sich zwischendrin verselbstständigt hat, ebenso wie die Charaktere selbst.
In dem Buch „Sträflingskarneval“ geht es um vier Freunde, die sich im Kampf um Macht und Intrigen wiederfinden.
Ryan Tavish und seine beste Freundin Kimberly Callaghan gehören dem Druidenorden Druida Lovo (Irland) an und sind in ihrem letzten Schuljahr. Sie gehen auf der Insel Omey Island in ein Internat, das zum Orden gehört und welches von den Feinden der Druida Lovo überfallen wird und viele Mitglieder ihr Leben lassen mussten. Darunter auch Ryans verhasste Mitschüler Aidan McGrath und dessen Vater Lawren McGrath.
Das Buch beginnt mit der Gerichtsverhandlung der beiden. Sie werden vom neuen Großmeister Bartholemeus Hinthrone nach druidischem Recht verurteilt. Während Lawren auf die Gefängnisinsel Llŷr muss, die sich im Besitz des Ordens befindet, wird sein Sohn Aidan mit fünf Jahren Sträflingsarbeit bestraft. Diese Strafe muss er ausgerechnet auf der Insel Omey Island abarbeiten, wo er ständig unter den Beleidigungen seiner ehemaligen Mitschüler und unter dem Handlanger des Großmeisters zu leiden hat.Schnell wird Ryan und Kimberley klar, dass es nicht mit rechten Dingen zu geht und es stellt sich heraus, dass sie mit ihrer Vermutung richtig lagen. So kommt es dazu, dass Ryan versucht Aidan zu helfen und springt dabei über seinen eigenen Schatten. So wird aus anfänglicher Freundschaft zwischen Ryan und Aidan mehr, denn beide verlieben sich ineinander. Als dann wenig später noch ihr einst schwerverletzten Mitschüler Gillean Jaramago ins Internat zurückkehrt, steht fest, dass der Großmeister ein Geheimnis hütet und um an sein Ziel zu gelangen, er über Leichen geht.
Dieses Geheimnis gipfelt in einer spannenden Jagd um die Wahrheit, die die Charaktere durch Irland reisen lässt und zum Schluss auch nach Spanien.Mehr möchte ich ungern an dieser Stelle verraten, denn welches Rätsel es zu lüften gibt, muss man als Leser selbst erkunden ;-) sonst ist die Spannung schon vorweg genommen.
Wie entstehen die Protagonisten Deines Buches? Sind Deine Figuren immer rein fiktiv oder haben sie auch ab und an mit realen Personen in Deinem Leben zu tun?
Meine Protagonisten entstehen auf unterschiedliche Art und Weise. Manchmal stehen sie grob fest, beim anderen Mal fallen sie mir sehr spontan ein. Doch bis ins Detail existieren sie erst ab dem Zeitpunkt, wenn diese Person in der Geschichte auftaucht, vom Aussehen, bis zu den Eigenschaften und eventuellen Marotten. Es kam sogar schon vor, dass ich eine Person mitten in der Geschichte abgeändert habe. Das Einzige, was von Anfang an wirklich feststeht sind die Namen der einzelnen Charaktere und wie sie miteinander verbunden sind.
Meine Personen sind immer fiktiv und haben rein gar nichts mit Personen aus dem realen Leben zu tun. Sie könnten nur hin und wieder ein paar Eigenschaften annehmen, die ich von den Menschen aus meinem Umfeld kenne. Wahlweise können sie auch so reagieren, wie ich auf eine Situation reagieren würde, aber auch das ist immer sehr unterschiedlich.
Was bereitet dir mehr Schwierigkeiten? Der Anfang oder das Ende Deines Buches?
Wenn ich ganz ehrlich bin, dann ist es doch der Anfang eines Buches. In meinen Kopf existiert zwar schon der Anfang, der aber meist rasch von dem abweicht, was zum Schluss auch wirklich in meinem Büchern steht. Denn meine größte Sorge ist stets, dass ich den Leser mit meinem Anfang fasziniere, gleichzeitig ihm aber auch genug Informationen mit auf dem Weg geben will, damit er gut in die Geschichte hereinfindet und nicht von Infos erschlagen wird.
Wie hat es sich angefühlt, dein eigenes Buch das erste Mal in den Händen zu halten?
Es war ein unbeschreiblich gutes Gefühl, wie das Schweben auf Wolke Sieben und dem Kick, etwas Unglaubliches erlebt zu haben. So richtig mit Worten beschreiben, lässt es sich gar nicht wirklich. Gleichzeitig bin ich bei jedem neuen Buch stolz auf mich, dass ich es geschafft habe und blättere neugierig darin herum.
Welches gelesene Buch hat einen nachhaltigen Eindruck bei Dir hinterlassen und ist aus Deinem Bücherregal nicht mehr wegzudenken?
Da gibt es mehrere, aber wenn ich so darüber nachdenke, dann ist es „Der Medicus“ von Noah Gordon. Dieses Buch habe ich schon zwei Mal gelesen und immer wieder bin ich fasziniert und geschockt. Das Thema „Medizin im Mittelalter“ wurde darin sehr gut umgesetzt, aber nicht nur das, sondern auch die Ängste und Freuden der Hauptprotagonisten und es deckt sehr viele Themen ab. Also wenn jemand das Buch noch nicht gelesen hat, der sollte es wirklich tun.
Wenn Du in Dein eigenes Bücherregal schaust – welches Genre ist hier am meisten vertreten? 
Eindeutig Fantasy in allen Bereichen, Historisch, Horror und Thriller.
An welchem neuen Buchprojekt arbeitest du gerade? Auf was dürfen wir und als nächstes freuen? Kannst Du den Lesern schon etwas vorab verraten?
Es gibt zwei große Projekte, woran ich gerade arbeite. Zum einen bearbeitete ich gerade das Manuskript von „Ynsanter – Pfade des Feuers“, damit es in Druck gehen kann. Ebenfalls überarbeite ich gerade die Geschichten „Ynsanter – Seele des Feuers“ und „Pech und Schwefel“ nebenher, die dann hoffentlich schon bald als eBook erscheinen können.
Mein zweites großes Buchprojekt ist eine Dystopie mit dem Titel „Schwarze Adern“.
Die Geschichte spielt in der Zukunft, ca. 350 Jahre nach einer großen Katastrophe, die die Erde heimgesucht hatte und über ein Dreiviertel der Menschheit dahin gerafft hat. Die Überlebenden haben sich in 5 großen Städten zusammengefunden, die größte und gleichzeitig auch der Ort, wo meine Geschichte spielt, ist die Stadt New London.
New London ist in verschiedene Sektoren eingeteilt und Wissenschaft und auch die Genforschung besitzt großes Ansehen und hat die oberste Sicherheitsstufe.
In dieser Welt wird mein Hauptprotagonist Kayden hineingeboren und muss an eigenem Leib erfahren, dass nicht nur der Schein trügt, sondern auch die Armen und Hilflosen von der Regierung und dem Militär ausgebeutet und betrogen werden.
Was aber alles geschehen wird, bleibt noch ein Geheimnis. Aber soweit kann ich verraten, meine Betaleserinnen sind bisher begeistert.
Recherchierst Du vor Ort oder fließt sehr viel Phantasie in Deine Bücher mit ein?
Das meiste entstammt meiner eigenen Phantasie. Aber es gab auch schon Orte, wie z.B. bei „Sträflingskarneval“, da war ich wirklich und ich habe versucht meine eigenen Eindrücke dieser Orte niederzuschreiben.
Doch ansonsten recherchiere ich im Internet und über Google-Maps, wobei ich versuche immer wieder das zu vermitteln, was ich auch auf den Bildern und auf den Landkarten sehe. Denn ich bin eine Perfektionistin und möchte alles wahrheitsgetreu wiedergeben.


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