Ein Werkstattbericht zum Doppelband findet sich hier.
Auch in diesem Doppelband gibt es ein paar kleine – diesmal wirklich nur sehr wenige – Andeutungen.
- Sichu, Darelg und Larf – die ersteren beiden entstammen dem Exposé, der letztere ist meine Kreation. Alle drei Namen haben einen direkten Zusammenhang und reellen Bezug. Dementsprechend ist auch eine bestimmte kleine Szene ziemlich zweideutig.
- Dadje, Doktari – Onkel, Lehrer, diese Worte stammen aus anderen Sprachen (z.b. färöerisch).
- »Hallo, Hallo, Halloo-hoo!« – Dies und die quäkende kleine Roboterpuppe sind Zitat und Hommage an den Film Blade Runner.
- »Is bin Tsch’kul ausch dem Volk der Ch’ting.« – Wer hier noch nicht gleich draufkommt, weiß es spätestens ab »Aber schiser«, das ist natürlich eine Hommage an die herrliche französische Komödie “Willkommen bei den Sch’tis”.
- Dreißig – Diese Zahl gilt tatsächlich als Ordnungszahl und war in verschiedenen alten Kulturen von großer Bedeutung. “Der Prophet des Regens” ist eine Analogie auf Jesus, und der “Verrat” dadurch auch ersichtlich: 30 Silberlinge gab es einst dafür.
Die Zahlenspielereien haben mich gereizt, deswegen habe ich mehrere eingebracht; darauf gekommen bin ich durch das Vatrox’sche 8er-System.
- “Das dreckige Dutzend” – bezieht sich auf den gleichnamigen Film von Robert Aldrich. Drei bleiben am Ende übrig.
- Bitur Dromi – das sind isländische Namen; der Erbitterte, die Fessel (zugleich aber auch ohne Temperament)
- »Irgendein Sinn wird sich schon finden.« – eine klitzekleine Anspielung auf Elfenzeit.
- Nochmalwieder = Déjà-vu
Zu guter Letzt noch ein Zitat, das von mir stammt, das in einer für mich essentiellen Szene genannt wurde und das für sich allein stehend vielleicht besser betrachtet werden kann:
Im Auge des Feindes sehe ich nur mich selbst.