Anleitung und Tipps für Weihnachtsbaum schmücken

In wenigen Tagen beginnt wieder die Weihnachtszeit. Um ordentlich in Stimmung zu kommen, benötigt es neben den selbstgemachten Lebkuchen auch einen passenden Weihnachtsbaum. Die Schmückung des Baumes ist Tradition und sollte an keinem Weihnachten fehlen. Nichtsdestotrotz gibt es unterschiedliche Wege und Varianten für die Gestaltung.

Er ist selbstverständlich und steht bis zum 6. Januar im Haus der Familien. Allerdings kann das Weihnachtsbaum schmücken schwieriger sein als gedacht. Das fängt bereits bei der Wahl des Baumes an und endet bei der richtigen Beleuchtung und Dekoration. Wie ein Weihnachtsbaum richtig geschmückt wird und worauf es zu achten gibt, wird im folgenden Artikel erwähnt.

1) Auswahl des richtigen Tannenbaums

Der erste Punkt befasst sich mit der Auswahl des richtigen Baumes. Er ist die Leinwand und sollte dementsprechend sorgfältig ausgewählt werden. Schon der Duft einer echten Tanne kann einem die Weihnachtsstimmung näher bringen. Grundsätzlich kann man zwischen Tanne, Fichte, Kiefer oder künstlichen Bäumen entscheiden. Für mehr Stimmung eignet sich jedoch ein echter Baum. Wichtig bei der Auswahl sind zum einen die Form. Echte Bäume sollten zunächst ohne Netz begutachtet werden. Die Äste müssen gleichmäßig verteilt sein und der Baum sollte über eine symmetrische Form besitzen. Bei künstlichen Bäumen lassen sich die Äste zum Teil verformen.

Genauso wichtig ist der Ständer. Ohne ihn kann der Baum nicht aufrecht stehen. Um Schmutz zu vermeiden, empfiehlt es sich eine Decke unter dem Ständer zu platzieren. Die abfallenden Nadeln werden aufgefangen und erleichtern die Reinigung nach dem Fest.

2) passendes Farbschema auswählen

Neben dem richtigen Baum ist das Farbschema entscheidend. Generell sollte es bei einer Farbstellung belassen werden. Dadurch wirkt der Baum um einiges harmonischer und wirkt komplett. Achte darauf, dass die Farben zum Raum passen. Weiterhin benötigt es ausreichend Platz für Dekoration und Kugeln. Ältere Schmuckstücke aus der Kindheit könnten unter anderem nicht ins Bild passen. Hier muss jeder für sich selbst abwägen, was auf den Baum kommt und was nicht. Bei den klassischen Weihnachtsfarben handelt es sich um Rot und Grün. Schleifen, Kugeln oder Girlanden betonen den Baum. Alternativ lassen sich metallische Farben wie Silber und Gold nutzen. Violette und blaue Farben vermitteln ein verschneites Weihnachtsfest.

3) Thema auswählen

Jeder Weihnachtsbaum sollte nach einem bestimmten Thema geschmückt werden. Gut geeignet sind beispielsweise der Engel, der Nussknacker oder Schneeflocken. Mithilfe eines festgelegten Themas ist es leichter den Baum zu schmücken. Zudem hebt er sich von den anderen geschmückten Weihnachtsbäumen ab.

4) Christbaumkugeln kaufen

Manche Christbaumkugeln von früher sind eventuell schon kaputtgegangen oder passend schlichtweg nicht mehr ins aktuelle Design. Sollte das der Fall sein, lohnt sich der Kauf von neuen Kugeln. Für ein besseres Aussehen empfiehlt es sich mehrere Kugeln aus unterschiedlichen Größen miteinander zu vermischen. So lassen sich Akzente setzen. Zudem gibt es die Kugeln in matt und glänzend. Glänzende Kugeln eignen sich hervorragend bei gut beleuchteten Räumen.

5) kleine Lichter

Kleine Lichter machen einen besseren Eindruck als Plastik-Glühbirnen. Dadurch wirkt der Baum mystischer und sieht dazu noch besser aus. Die Aufgabe von Lichtern ist die Betonung des Baumes. Sie sollten auf keinen Fall herausstechen. Bei der Auswahl eignen sich Lichter, die zum zuvor ausgewählten Thema passen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, wählt weiße Lichter oder Lichter mit gebrochenem Weiß.

So wird der Baum dekoriert

Bei der Dekoration des Baumes kann vieles falsch gemacht werden. Die richtige Vorgehensweise wird im Folgenden erklärt.

Schritt 1

Zunächst werden die Lichter an den Weihnachtsbaum gehängt. Lichterketten sind äußerst arbeitsintensiv und sollten als erstes aufgehängt werden. Wer die Lichterkette am Schluss anbringt, läuft Gefahr die Dekoration zu beschädigen. Dabei wird die Kette von unten nach oben um den Baum gewickelt. Das Kabel wird in den Ästen platziert, um es äußerlich zu verstecken. Gleichmäßige Abstände sind wichtig, damit sich ein harmonisches Bild ergibt.

Schritt 2

Im zweiten Schritt geht es an die Schleifen und Girlanden. Im Grunde genommen gibt es eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Girlanden. Mit Plastik-Perlenketten kann nicht viel falsch gemacht werden. Sie sollten allerdings zum Farbschema des Baumes passen.

Schritt 3

Nun geht es um die Christbaumspitze. Dieser wird vor den Christbaumkugeln an dem Baum angebracht und zwar aus einem guten Grund. Ab und zu kommt es vor, dass bei der Dekoration der Spitze der Baum umfällt. Eine falsche Bewegung reicht meist aus. Spätestens dann liegen die Kugeln zerbrochen am Boden herum. Für die Spitze können unterschiedliche Motive genutzt werden. Beliebt sind ein Stern, Engel oder eine große Schneeflocke.

Schritt 4

Am Schluss erfolgt die Anbringung der Kugeln. Sie sind äußerst zerbrechlich und demnach auch erst zuletzt dran. Kugeln werden am unteren und oberen Bereich der Tanne befestigt, um ein optisches Gesamtbild zu ermöglichen. Für eine noch bessere Weihnachtsstimmung können Süßigkeiten oder andere Leckereien am Tannenbaum ergänzt werden.


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