Anime Review: Ai-Mai-Mi von Fuma


Anime Review: Ai-Mai-Mi von Fuma

Anfang 2013 hatten Mia und ich eine Zeit in der wir sehr viele Kurzanime gesehen hatten. Darunter auch das total kaputte Ai-Mai-Mi, was auf Crunchyroll läuft. Leider hatten wir es damals nicht mal geschafft die erste Staffel ab zu schließen. Etwas später als die 2. Staffel dann anlief hatten wir erneut einen Versuch gestartet, das ganze ging aber nie über die 3. Folge hinaus.

Anime Review: Ai-Mai-Mi von Fuma

Story:
Ai-Mai-Mi ist ein Kurzanime, der sich um die drei Freundinnen (wer hätte es gedacht?), Ai, Mai und Mi dreht. Die drei sind zusammen im Manga-Club und während Ai eine leidenschaftliche Dojin Zeichnerin ist, können ihre extrovertierte Freundin Mii und die ab und zu eher seltsame Mai nicht so viel damit anfangen. Zusammen erleben die Freundinnen unglaublich viel durchgeknallten Kram und meistern ihr Leben (oder ihre Clubaktivität?). … Ehrlich gesagt verarbeitet der Mangaka in der Serie eigentlich nur seine eignenen Probleme.

Anime Review: Ai-Mai-Mi von Fuma

Meinung:
Vorweg will ich noch dazu sagen, das der Anime am Beginn jeder Folge die Problematik die der Mangaka mit der aktuellen Folge verarbeitet hat erklärt und es wird noch mal visuell darauf hin gewiesen das man eine geistige Reife über 18 Jahren haben sollte. Nach diesen 13 Folgen weiß ich auch irgendwie woher der Hinweis stammt. Umso habe ich aber 2 Fragen oder sagen wir eher 3.

1.) Was zum Teufel hat der Mangaka für Probleme und was ging ihm im Kopf ab als er so was gezeichnet hat?

2.) Warum wird so etwas überhaupt adaptiert und hat aktuell 3 Staffeln? Und zu guter letzt

3.) Warum macht das Studio keine weiteren Staffel von Recorder to Randoseru oder Morita-san wa Mukuchi 2 so süße Kurzanime auf die sich der Anime mit Postern im Hintergrund ja auch bezieht.

Anime Review: Ai-Mai-Mi von Fuma

Allerdings muss ich ja gestehen das ich es im Vergleich zu Tekyuu durchaus lustig durchgeknallt finde. Klar es sind unheimlich viele absurde Situationen in der kurzen Screentime vorhanden und eigentlich besteht der Anime nur daraus, aber irgendwie ist es ja doch ganz lustig/knuffig. Ein Großteil der etwa 40 Minuten den diese 1. Staffel einnimmt habe ich mit einem WTF Ausdruck da gesessen und mich nur gefragt „Warum?“ Viel zu sagen gibt es an sich auch nicht da es an sich keine wirkliche zusammenhängende Story gibt und die Folgen teilweise nicht unterschiedlicher sein könnten. Ein wenig fühlt sich die Serie wie eine Kunstausstellung an. Aber eine bei der unglaublich viel abstrakte Kunst zugange ist die nur eine Hand voll eingeweihter verstehen… oder zumindest so tun als ob^^“

Anime Review: Ai-Mai-Mi von Fuma

Fazit:
Wer Lust hat, sich von einem absolut kaputtem Anime, der sich selbst keine einzige Sekunde ernst nimmt, unterhalten zu lassen sollte hier auf jeden Fall mal rein schauen. Das ist aber auch einer dieser Anime die man niemandem Zeigen sollte der sich gegen Anime ausspricht. Denn er ist ein Paradebeispiel für eben jene, darzustellen das es eh nur so komische Japanische Zeichentrickkacke ist. 😄 Sorry anders kann ich es einfach nicht formulieren. Dennoch werde ich/werden wir uns die 2. und die 3. Staffel ansehen, denn wie gesagt, es ist ja zum Glück kein Tekyuu^^

Von mir bekommt der Anime 5 von 10 absurde Manga-Club-Aktivitäten.

Vielen Dank an anisearch.de für das zur Verfügung stellen der Screenshots

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