Ängste damals und heute

Ich habe ja im Artikel „Potz Blitz“ über die Angst unserer Vorfahren vor Gewitter berichtet.

Der Artikel hat eine große Anzahl von E-Mails zur Folge gehabt.

Neben Berichten über Tagebucheinträgen der Vorfahren, waren aber auch Tipps dabei.

Ängste damals und heute

Szene aus „Die Vögel“ von A. Hitchcock

Die Ängste unserer Vorfahren (Unwetter, Hungersnöte etc.) richteten sich also auf lebensbedrohliche Situationen. Man hatte auch Angst vor Geistern und mystischen Wesen.

In der heutigen Zeit sieht sich der Mensch mehr und mehr immateriellen, sozialen und existenziellen Bedrohungen ausgesetzt.

Wie die Barmer GEK gerade berichtet hat,  werden in Deutschland heute immer mehr Menschen wegen psychischer Störungen im Krankenhaus behandelt.
Die Anzahl hat sich in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt. Im Jahr 1990 wurden 3,7 von tausend Versicherten wegen einer psychischen Erkrankung stationär behandelt, heute sind es bereits 8,5 und die Zahlen steigen.

Es wurde in den E-Mails mehrmals auf ein Buch hingewiesen und ich möchte diesen Tipp an Sie weitergeben.

Ängste damals und heute

Kurzbeschreibung des Inhaltes:

Ängste und Panik – Wann werden diese zur Erkrankung? Was kann man selbst gegen Ängste und Panikattacken tun? An wen kann man sich wenden? Welche Behandlungsmöglichkeiten sind zu empfehlen? Welche Unterstützung können Angehörige geben?

Durch ihre langjährige Erfahrung in der Beratung und Therapie von Menschen mit Angsterkrankungen und ihren Angehörigen sind die Autoren bestens mit deren Problemen vertraut. In diesem Buch haben sie ihr Wissen in allgemeinverständlicher Form zusammengefasst.

Dieser Ratgeber steht Betroffenen und ihren Angehörigen hilfreich zur Seite:

- nachvollziehbare und anschauliche Informationsvermittlung

- konkrete Strategien und Übungen zur Selbsthilfe, inklusive Arbeitsblättern

- beruhend auf den aktuellen Behandlungsmethoden und Forschungsergebnissen

- optimal zur Selbsthilfe oder begleitend zu einer laufenden Behandlung

- ausführliche Beantwortung häufig gestellter Fragen von Betroffenen und Angehörigen

- ausführlicher Kontakt- und Internetadressenteil.

Broschiert: 144 Seiten

Verlag: Huber, Bern; Auflage: 1., Aufl. (22. Februar 2011)

ISBN-10: 3456848943

ISBN-13: 978-3456848945

Die Kosten liegen bei knapp Euro 20.

Ich hoffe Sie sind nicht von Ängsten betroffen, aber wenn doch bietet dieses Buch eine tolle Hilfe. Dies haben mehrere Leser geschrieben und mich gebeten, das Werk vorzustellen.

Ihre Andrea Bentschneider


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