Cover
Die Autorin Jennifer Benkau lebt mit ihrem Mann, vier Kindern und zwei Hunden inmitten lauter Musik und vieler Bücher im Rheinland. Nachdem sie in ihrer Kindheit Geschichten in eine Schreibmaschine gehämmert hatte, verfiel sie pünktlich zum Erwachsenwerden in einen literarischen Dornröschenschlaf, aus dem sie zehn Jahre später, an einem verregneten Dezembermorgen, von ihrer ersten Romanidee stürmisch wachgeküsst wurde. Von dem Moment an gab es kein Halten mehr.
*Produktinformation* Gebundene Ausgabe: 496 Seiten
Verlag: script5 (16. September 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3839001439
ISBN-13: 978-3839001431
Größe und/oder Gewicht: 22 x 15,6 x 4 cm
Leseprobe
Quelle: script5 *lies mich*
Die Geschichte... Quelle: script5 - da ich das Buch abgebrochen habe...
Noa verliebt sich. Doch ihr bleiben nur zwei Wochen. In zwei Wochen wird der Junge, den sie liebt, dem Menschsein den Rücken kehren, vielleicht für immer. Hat ihre Liebe unter diesen Umständen überhaupt eine Chance? Wird der Schmerz am Ende nicht viel zu groß sein? Doch Noa kennt das Spiel mit dem Feuer – ihre Leidenschaft ist der Tanz mit den brennenden Poi. Wird sie es schaffen, ihre Furcht zu bezwingen, so wie sie bei jedem Training, jedem Auftritt ihre Angst überwindet? Denn sie ist seine einzige Hoffnung …
Meine Meinung in Kurzform: "Himmelsfern" ist mein erstes Buch von Jennifer Benkau und wegen der vielen hochgelobten Rezensionen wollte die Geschichte von Noa unbedingt lesen. Natürlich sind die Erwartungen nach so viel positiver Resonanz hoch und ich hatte mir eine außergewöhnliche Liebesgeschichte mit vielen Emotionen versprochen.
Die 17-jährige Noa lebt mit ihrem Vater zusammen und ist bis auf ihre Leidenschaft für Poi, dem Tanz mit dem Feuer, ein ganz normaler Teenager. Als sie eines Tages während eines U-Bahn-Unglücks von einem jungen Mann gerettet wird, lässt sie ihr Schutzengel nicht mehr los und sie begibt sich auf eine gefahrenvolle Suche, die ihr Leben verändern wird... Die mitwirkenden Protagonisten wirken farblos, manchmal sogar etwas unsympathisch und konnten mich nicht überzeugen.
"Himmelsfern" beginnt eigentlich vielversprechend, aber je länger ich gelesen habe, desto langatmiger und langweiliger ist mir die Story erschienen. Die enthaltenen Action-Sequenzen haben mich etwas verwirrt, denn ich hatte aufgrund des zartrosa Covers mit der Feder eine Handlung erwartet, die in Richtung Liebesgeschichte zwischen Mensch und Engel geht.
Am besten haben mir noch die Romanidee, die Beschreibung der Handlungsschauplätze und der ausdrucksstarke Schreibstil gefallen, aber retten konnten sie den Plot letztendlich doch nicht. Das ist aber nur meine persönliche Meinung, denn es gibt keine schlechten Bücher, sondern nur unterschiedliche Geschmäcker. ;-)
FAZIT: Schade, dass mich "Himmelsfern" nicht fesseln konnte, aber der Funke ist nicht auf mich über gesprungen. "Himmelsfern" hat eine faire Chance von 192 Seiten erhalten, bevor ich frustriert aufgegeben habe. Es scheint, als wäre dieser Jugendroman nicht für mich gemacht...