Wer Smartphones ins Unternehmen bringt, muss wissen, was auf ihn zukommt: iOS, Android und Windows Phone 7 bieten sehr viele Besonderheiten, die später zu bösen Überraschungen führen können. Fraunhofer-Forscher haben jetzt zusammen mit den Beratern von Berlecon dargelegt, was die einzelnen Plattformen können. Uneingeschränkte Empfehlungen geben sie nicht sondern stellen ein großes "Je nachdem" vor jede ihrer Analysen.
Gemeinsam ist den Plattformen demnach, dass sie alle gleich gut für die Arbeitswelt geeignet sind: Alle sind schnell und ausgereift, doch keines bringt eine umfassende, zentrale Verwaltung mit, wie man sie von BlackBerrys kennt. So etwas ist unabdingbar, um Nutzerzugänge zu verwalten, Updates aufzuspielen, Regeln zu verteilen, in Gruppen oder unternehmensweit Prozesse anzuschieben und Fernlöschungen zu starten.
Bei Apple und iOS legt man sich gleichzeitig auf die Hardware fest, kann vieles zentralisiert erledigen, man muss aber bei Änderungen jedes Endgerät einzeln anfassen und per USB mit dem Admin-Server verbinden. Nutzer müssen Updates selbstverantwortlich installieren. Windows Phone 7 (WP7) bringt bekannte Funktionen mit und erfordert für Microsoft-Nutzer wenig Einarbeitungszeit - aber es bringt nicht viele Apps und Individualisierungen, zudem können die Tarife können wegen der fehlenden Exklusivverträge mit Mobilfunkanbietern sehr schwanken. Zudem sind die WP7-Geräte selbst extrem unterschiedlich, was beim Ausrollen von Geschäfts-Anwendungen einige Nutzer von vornherein ausschließen kann, so die Experten.
Android bietet die größte Anpassungs-Möglichkeit bezüglich Anwendungen und Funktionen, braucht aber dafür eigene App-Spezialisten im Haus - so etwas kann sich, wenn es richtig gemacht werden soll, nicht jedes Unternehmen leisten. Bei den geschlossenen Systemen iOS und Windows Phone 7 ist die Bedienung unabhängig von der Hardware immer gleich. Allerdings sind sie nur bedingt individualisierbar.
Der aktuelle Report untersucht sehr genau, wie sich die mobilen Betriebssysteme in die bestehende ITK-Infrastruktur einbinden lassen und zeigt, worauf dabei zu achten ist. Bezüglich Sicherheit, Anwendungen, Integrationstiefe und Verwaltung gibt es demnach riesige Unterschiede. Nicole Dufft, Senior Vice President beim Berlecon-Mutterkonzern PAC betonte, dass alle drei Smartphone-Plattformen dringend zusätzliche Mobile-Device-Management-Lösungen von Drittanbietern brauchen. Doch das ist nur der Anfang. Es gilt, sich genau zu überlegen, welche Anforderungen durch welches Smartphone-Szenario am besten erfüllt werden.
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Gemeinsam ist den Plattformen demnach, dass sie alle gleich gut für die Arbeitswelt geeignet sind: Alle sind schnell und ausgereift, doch keines bringt eine umfassende, zentrale Verwaltung mit, wie man sie von BlackBerrys kennt. So etwas ist unabdingbar, um Nutzerzugänge zu verwalten, Updates aufzuspielen, Regeln zu verteilen, in Gruppen oder unternehmensweit Prozesse anzuschieben und Fernlöschungen zu starten.
Bei Apple und iOS legt man sich gleichzeitig auf die Hardware fest, kann vieles zentralisiert erledigen, man muss aber bei Änderungen jedes Endgerät einzeln anfassen und per USB mit dem Admin-Server verbinden. Nutzer müssen Updates selbstverantwortlich installieren. Windows Phone 7 (WP7) bringt bekannte Funktionen mit und erfordert für Microsoft-Nutzer wenig Einarbeitungszeit - aber es bringt nicht viele Apps und Individualisierungen, zudem können die Tarife können wegen der fehlenden Exklusivverträge mit Mobilfunkanbietern sehr schwanken. Zudem sind die WP7-Geräte selbst extrem unterschiedlich, was beim Ausrollen von Geschäfts-Anwendungen einige Nutzer von vornherein ausschließen kann, so die Experten.
Android bietet die größte Anpassungs-Möglichkeit bezüglich Anwendungen und Funktionen, braucht aber dafür eigene App-Spezialisten im Haus - so etwas kann sich, wenn es richtig gemacht werden soll, nicht jedes Unternehmen leisten. Bei den geschlossenen Systemen iOS und Windows Phone 7 ist die Bedienung unabhängig von der Hardware immer gleich. Allerdings sind sie nur bedingt individualisierbar.
Der aktuelle Report untersucht sehr genau, wie sich die mobilen Betriebssysteme in die bestehende ITK-Infrastruktur einbinden lassen und zeigt, worauf dabei zu achten ist. Bezüglich Sicherheit, Anwendungen, Integrationstiefe und Verwaltung gibt es demnach riesige Unterschiede. Nicole Dufft, Senior Vice President beim Berlecon-Mutterkonzern PAC betonte, dass alle drei Smartphone-Plattformen dringend zusätzliche Mobile-Device-Management-Lösungen von Drittanbietern brauchen. Doch das ist nur der Anfang. Es gilt, sich genau zu überlegen, welche Anforderungen durch welches Smartphone-Szenario am besten erfüllt werden.
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