Ein Artikel von Andrea Gnam in der Neuen Zürcher Zeitung vom 25. Oktober 2013 beschäftigt sich mit zeitgenössischer Architekturfotografie. Die Autorin geht anhand von Statements verschiedener internationaler Architekturfotografen aus Buchveröffentlichungen der letzten Jahre der Frage nach, wie sich diese einem Gebäude oder einer Stadt nähern und ihre Eindrücke fotografisch festhalten.
Während die typische (Auftrags-)Architekturfotografie in der Regel recht gleichartige Bilder der Anatomie gerade fertig gestellter Bauten liefert, gibt es unter den Fotografinnen und Fotografen durchaus unterschiedliche Haltungen und Herangehensweisen, um Stimmungen, Alterungsprozesse, Zwischenräume und Nutzerverhalten zu dokumentieren.
- Artikel der NZZ Online: “Die Einsamkeit der Nutzer”
- Blog der Autorin Andrea Gnam mit Fotobuch-Rezensionen
Dr. Andrea Gnam ist Privatdozentin für deutsche Literatur an der HU Berlin, lehrt auch an der Universität Wien und ist Mitglied der Deutschen Fotografischen Akademie. Sie ist die Autorin von zahlreichen wissenschaftlichen und journalistischen Publikationen zu Kunst, Fotografie, Medien und Literatur.