Anderen zu Leid leben – Fortsetzung

Und das ist mir passiert – Tatsächlich sogar mit dem Blog hier.

Relativ am Anfang habe ich ein Bild gepostet, das zeigt, wie mein Sofa aus der alten Wohnung kam – nämlich mit der Drehleiter der Feuerwehr. Sowohl mein Mann als auch ich sind zu dem Zeitpunkt bei der Feuerwehr gewesen und das war nach einer Fahrübung eine Sache von 10 Minuten. Ansonsten hätte ich nur für das Sofa – das nie mehr zur Tür rausgekommen wäre – einen Lift mieten müssen.

Item. 4 Jahre später: ich poste das Bild, nachdem ich alle rückverfolgbaren Merkmale entfernt habe. Aber …. wer uns kennt, erkennt auch den Transporter.

Und als mein Mann noch mal 2 Jahre später mit jemandem aneckt schickt sie (ja, ich weiss, wer das war) das Bild und Link anonym per mail an das Feuerwehrkommando.

Na danke vielmals.

Der Kommandant der Feuerwehr war sichtlich nicht erfreut – was er meinen Mann auch eine Zeitlang deutlich merken liess, interessanterweise aber ohne ihm zu sagen, was denn genau das Problem ist. Das haben wir dann von jemand anderem erfahren.

Folgen hatte es für uns keine.

Was die Person angeht, die das gemacht hat: die ist wieder sowas von superfreundlich … aber bei uns untendurch.

Eine Zeitlang habe ich mir überlegt, ob ich es ihr mit gleicher Münze zurückzahlen soll: sie hat die Angewohnheit den Computer im Magazin für ihre Privatsachen zu nutzen, während Übungen auf Facebook zu surfen und zu posten – und derartiges mehr.

Aber irgendwie … so bin ich nicht. So Sachen fallen sowieso immer auf einen zurück. Ich brauche nur zu warten und zuzusehen.

Und das machen unsere Nachbarn im Moment auch.


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