Wir kuscheln unter der Federdecke und schauen durch die offene Hecktür dem Sonnenaufgang zu. Feuerrot kriecht die Sonne aus dem Meeresspiegel gegen den Himmel. So etwas Schönes erlebt man nur, wenn man mobil wohnt.
Heute starten wir zu einer mehrtägigen Expedition ins Hinterland von Málaga. Schon kurz hinter der Stadt sehen wir diese typischen kleinen Dörfer. Weisse Häuser kuscheln auf Hügelkuppen wie scheue Kücken beieinander. Wir fahren zu einem hin; Álora. Heute ist grad Wochenmarkt und es hat deshalb noch keinere Parkplätze wie sonst. Wir schauen und staunen. Die Gassen sind unglaublich schmal und die Kurven eckig, wir zwängen uns durch.
Vor etwas gut hundert Jahren baute man zuerst eine Eisenbahnlinie durch die spektakulären Schlucht Garganta del Chorro. Und dann einen Spazierweg, den „Caminito del Rey“. Den nagelte man hoch über dem Fluss an die senkrechte Felswand. Inzwischen ist der Fluss ein Stausee und der alte Steg kaputt.Zurzeit bauen sie abber grad einen neuen, im Frühjahr sollte er fertig sein. Wir mögen aber nicht solange warten und steigen auf einen Hügel nebenan. Von Gipfel schauen wir hinunter auf den neuen Steg und die alte Eisenbahnbrücke. Und weit übers Land bis fast nach Marokko.
Hinter der Schlucht biegen wir links ab und kurven auf einem schmalen Strässchen den Berg hinauf. Unterwegs sehen wir ein Schild zu den maurischen Ruinen von Bobastro. Im Gestrüpp finden wir dann aber bloss ein paar verfallene Mauern.
Später sehen wir die richtigen Ruinen von einer Felsnase gegenüber dann doch noch. Und wir sehen weit unter uns die Schlucht mit dem neuen Spaziersteg. Dann zwingen uns Strassenbauarbeiten zur Umkehr.
Wir fahren zurück und übernachten in der Nähe vom „Caminito del Rey“. Zwischen grossen Bäumen und direkt am Seeufer.
Gegen Abend fährt dann ein UPS-Laster neben uns hin. Darin wohnen drei zottelige Engländer von nichterkennbarem Geschlecht. Eines nennt sich "Alfi" und ist sehr nett und gesprächig. Seinen Dialekt verstehe ich aber nur schlecht. Vielleicht kommt es von Australien?.
Heute starten wir zu einer mehrtägigen Expedition ins Hinterland von Málaga. Schon kurz hinter der Stadt sehen wir diese typischen kleinen Dörfer. Weisse Häuser kuscheln auf Hügelkuppen wie scheue Kücken beieinander. Wir fahren zu einem hin; Álora. Heute ist grad Wochenmarkt und es hat deshalb noch keinere Parkplätze wie sonst. Wir schauen und staunen. Die Gassen sind unglaublich schmal und die Kurven eckig, wir zwängen uns durch.
Vor etwas gut hundert Jahren baute man zuerst eine Eisenbahnlinie durch die spektakulären Schlucht Garganta del Chorro. Und dann einen Spazierweg, den „Caminito del Rey“. Den nagelte man hoch über dem Fluss an die senkrechte Felswand. Inzwischen ist der Fluss ein Stausee und der alte Steg kaputt.Zurzeit bauen sie abber grad einen neuen, im Frühjahr sollte er fertig sein. Wir mögen aber nicht solange warten und steigen auf einen Hügel nebenan. Von Gipfel schauen wir hinunter auf den neuen Steg und die alte Eisenbahnbrücke. Und weit übers Land bis fast nach Marokko.
Hinter der Schlucht biegen wir links ab und kurven auf einem schmalen Strässchen den Berg hinauf. Unterwegs sehen wir ein Schild zu den maurischen Ruinen von Bobastro. Im Gestrüpp finden wir dann aber bloss ein paar verfallene Mauern.
Später sehen wir die richtigen Ruinen von einer Felsnase gegenüber dann doch noch. Und wir sehen weit unter uns die Schlucht mit dem neuen Spaziersteg. Dann zwingen uns Strassenbauarbeiten zur Umkehr.
Wir fahren zurück und übernachten in der Nähe vom „Caminito del Rey“. Zwischen grossen Bäumen und direkt am Seeufer.
Gegen Abend fährt dann ein UPS-Laster neben uns hin. Darin wohnen drei zottelige Engländer von nichterkennbarem Geschlecht. Eines nennt sich "Alfi" und ist sehr nett und gesprächig. Seinen Dialekt verstehe ich aber nur schlecht. Vielleicht kommt es von Australien?.