„Ich würde das nicht ohne Martini lesen“, sage ich zum Gatten.
„Was?“
„Maeve Brennan“
Der Gatte erzählt etwas von „war in in den Zwanzigern“ und sucht nach Martini.
Ich hab das mal im Palast der Republik getrunken. Es war göttlich.
Das Zeug hier, dieser komische Kräuterwein, schmeckt nicht entfernt nach dem.
Wir versuchen es ein zweites Mal. Der Gatte hat Geburtstag. Wir wollen gediegen feiern und mischen Gin mit Vermouth und siehe….
Es erweckt Erinnerungen an Erichs Lampenladen. Und an die Zeit, als ich alle Brücken abbrach.
Maeve Brennan ist eine einfühlsame Stadtschreiberin. Mit ihr wandle ich durch New York, Martini trinkend.