Nett ist bekanntlich der kleine Bruder von Scheisse. Und in diesem Fall trifft das so auch zu.
Nett ist aber auch Analytics for iPad. Analytics-for-iPad ist eine App, wie der Name schon sagt, für das iPad. Und es ist eine App mit der man Sachen verfolgen kann. Genauer gesagt, verfolgt man damit Besucher auf der Homepage. Neudeutsch heißt das übrigens “tracken”. Das tut hier aber nichts zur Sache. Diese App verbindet sich mit einem “Analytics”-Konto von Google. Sofern man eines hat. Das ist hier aber auch so gut wie bedeutungslos.
Denn eigentlich gehts hier nur um die App. Um diese “nette” App. Denn diese “nette” App bringt mich so langsam aber sicher zur Weißglut. Und deren Support ebenfalls. Wobei – Wie kann mich etwas zur Weißglut bringen, was nicht existiert? Egal.
Das alles wäre sicherlich nicht ganz so schlimm, würde man die volle Funktionalität kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen – So wie es die Beschreibung der App vermuten lässt. Es sind auch nur lächerliche 5,49 Euro, die man dann “inApp” für volle Funktionalität berappt. Aber man muss sie eben aufbringen, damit man 100% App genießen kann. Wenn man das wollte
Was mich nun auf die Palme bringt? Diese “nette” App funktioniert nicht. Während der Ladezeiten koche ich mir meistens Kaffee. Alternativ bereite ich mir etwas essbares. Damit aber nicht genug. Wenn diese “nette” App dann irgendwann mal irgendwelche Inhalte geladen hat, sind diese auch nur relativ kurzzeitig verfügbar. Soll heißen: die App stürzt regelmäßig ab. Aber nur, sobald es ihr zuviel wird. Das ist dann aber nach den – oben bereits erwähnten – langen Ladezeiten auch relativ schnell.
Was ich euch damit sagen will? Nichts. Ich wollte mich hier einfach nur mal über diegrößte Scheisse, die der Appstore wohl je gesehen hat eine unglücklich programmierte App auslassen.
