Doch kommen wir zum Punkt: Ich hab in letzter Zeit mal wieder ein paar Filmchen belichtet – weil mir danach war. Und ich möchte die bereits einen Tag alte Woche zur “Stilpirat-Analogwoche” ausrufen. Es wird also jeden Tag ein paar Bilder aus einer meiner Kameras geben, darunter auch erste (für mich) Wahnsinns-Ergebnisse aus meinem Grossformat-Abenteuer.
Anfangen möchte ich heute jedoch mit einem niederschmetterndem Ergebnis eines Fotoschwenks über die nachmittägliche Reeperbahn. Ich hatte mir hierzu einen meiner Lieblingsfilme – den Rollei PAN 25 ausgesucht und war guter Dinge ein wenig “Street” mit der zweiäugige Dame zu belichten. Ich weiss leider nicht was passiert ist, doch die Ergebnisse waren jenseits von gut und böse. Hatte mein Entwickler “keine Eier mehr” und sollte ich dem alten Selen-Belichtungsmesser der Rollei nicht trauen dürfen? Vielleicht eine Mischung aus beidem, wenngleich ich mit selbiger Entwicklerbrühe wahnsinnig schöne Ergebnisse bei einem anderen Material (Spuersinn G50) erreichte und eine Aufnahme auf dem Film durchaus als “gute belichtet” durchgehen könnte (Bild 4)… Nunja… Möglicherweise war auch einfach nur der Film “Schrott” … Ich ärgere mich nicht! Rückschläge gehören irgendwie dazu und der morbide Charme der Ergebnisse könnte schon fast wieder als “Kunst” durchgehen. Außerdem will ich steigerungsfähig bleiben… die Woche hat ja noch 4 Tage.
Morgen gibt´s dann Hafencity auf einem Ortho 25 – aufgenommen mit der Graflex. Das wird geil!