Analoge Absicherung

Ich weiß, dass die digitale Welt mittlerweile überall Einzug gehalten hat und uns auch viel Arbeit abnimmt. Aber ich weiß auch, wie angreifbar diese Technik ist. Deshalb habe ich mir nie abgewöhnt, Adressen, Telefon-Nummern etc. parallel analog abzuspeichern. Altmodisch? Vielleicht (ich habe ja sowieso eine nostalgische Ader :-) ) - aber durchaus sinnvoll. Zum Beispiel Passwörter - die werden grundsätzlich bei mir nicht digital abgespeichert, sondern in einer Art "Codebuch" auf die schöne, altmodische Weise. Sicher ist halt sicher.

Analoge Absicherung

Klassisches Telefonbuch 

Außerdem sehen die "analogen Dinge" gerade in Leder gebunden oder mit Goldaufdruck viel edler aus (finde ich zumindest) und passen leicht auch in die Hand- oder Reisetasche.
Notizbücher sind für mich als Autorin sowieso ein Muss. Hier hinein kommen Ideen zu entstehenden oder neuen Geschichten und Büchern, aber auch alles an Terminen.
A propos Termine - nutzt hier jemand noch die normalen Kalender dazu? Davon gibt es bei mir gleich mehrere: Einen großflächigen Wandkalender für Urlaubsvertretungen (jeder Kunde erhält eine andere Farbe) und einen kleineren für die privaten Termine. Alles ist auf einen Blick verfügbar.
Ich weigere mich einfach, für jede Kleinigkeit ein Smartphone zu nutzen, um etwas nachzusehen. Es laufen schon genug "Zombies" mit gesenktem Kopf durch die Gegend. Das beobachte ich häufig auf Bahnhöfen. Die Leute registrieren ihre Umwelt fast gar nicht mehr. Nein, da bleibe ich lieber ein wenig "old-fashioned", auch wenn es oft belächelt wird :-) - frei nach dem Motto "It´s my life".

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