An Krisen wachsen – was ich durch die Corona-Krise lerne

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Erst letztens schrieb ich in einem Kommentar auf Instagram, dass ich froh bin, dass ich mittlerweile „so alt" bin (SO alt bin ich nun zwar nicht, aber damit meine ich älter als 20 😀 ). Warum? Weil ich vor 10 Jahren noch bei jedem kleinen Stolperstein dachte, dass ich mir gleich beide Beine brechen werden. Jede dunkle Stunde war für mich nie endend. Heute weiß ich, dass auf jede Nacht ein neuer Morgen folgt. Und dass selbst in der tiefsten Dunkelheit irgendwo ein Licht für uns leuchtet.

Corona stellt uns alle vor enorme Herausforderungen. Jeden einzelnen. Und unsere Gesellschaft als Kollektiv.

Ich finde dass man an dieser Stelle nicht vergessen darf, was uns Corona kurz-, lang- und auch mittelfristig kosten wird. Und da ist es manchmal nicht einfach dem Ganzen etwas Positives abzugewinnen. Auf der anderen Seite ist genau das wahrscheinlich die Fähigkeit, die für uns Menschen mit am wichtigsten ist: Dass wir versuchen aus allem das Beste zu machen. Dass wir weiter machen. Dass wir immer wieder aufstehen.

Und so wird es auch nach Corona ein Morgen geben. Und meine größte Hoffnung ist, dass dieser Morgen sogar besser als unser Gestern ist - weil wir in dieser Zeit Dinge gelernt haben, die wir sonst nie hätten lernen können.

Was hier bei uns momentan sehr eindrucksvoll ist, ist die Stille am Himmel. Ohne Flugzeuge.
Und ich wette, dass Wissenschaftler auf der ganzen Welt derzeit wahnsinnig viele Daten darüber sammeln, wie sich der Shutdown auf die Natur auswirkt. Und auch wenn ich weiß, dass der Kapitalismus nicht einfach zulassen wird, dass plötzlich Umweltthemen wichtiger werden als Geld - so hoffe ich doch, dass wir vielleicht so einen Schritt in die richtige Richtung kommen.

Wir lernen gerade quasi mit der Pistole auf der Brust was es heißt sich absolut lokal zu orientieren. Und wir entdecken wahrscheinlich alle gerade Alternativen, die uns sonst so nie in den Sinn gekommen wären. Wir entdecken neue Orte in der direkten Umgebung. Neue Wanderwege. Wir entdecken, dass der Wald so viel zu bieten hat. Und dass die Sonne den Tag gleich so viel schöner macht.

Ich bin gerade wirklich unglaublich dankbar dafür, dass Corona hier erst im Frühling ankam.

Auch ich mache mir mehr Sorgen. Habe mehr Ängste. Aber vielleicht wird all das am Ende ja doch etwas Gutes bringen. Ich mag zumindest darauf hoffen.

Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Blogparade. Weitere Beiträge zu dem Thema findest du hier:

Tamara von Mama mal 3
Carolin von Einfach Carolin
Miriam von How I met my momlife


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