An die Breie, fertig, los!

Im letzten Beitrag habe ich bereits erwähnt, dass unser Oliver bereit für Beikost ist. Oliver war 5 1/2 Monate alt und alle Anzeichen, sowie unser Bauchgefühl sagten uns, dass es an der Zeit ist, Beikost einzuführen.
Seit langem beobachtet Oliver uns äußerst aufmerksam beim Essen und Trinken und fing sogar an unsere Kaubewegungen nachzuahmen, was äußerst lustig aussah. :-)
Er bekommt nun seit etwa zwei Wochen Beikost.
Sein Tag sieht aktuell so aus:
Morgens Stillen
Vormittags Stillen
Mittags Gemüse
Nachmittags Stillen
Abends Stillen
Als Starter Gemüse haben wir die Karotte, den Klassiker gewählt.
Um Olivers Darm langsam an die Beikost zu gewöhnen, haben wir ihm die ersten drei Tage jeweils nur zwei Löffel Möhrenbrei gegeben. Wir waren wirklich überrascht, wie unglaublich gut er den Brei annahm. Die ersten beiden Löffel schaute er noch etwas verdutzt und wusste nicht so genau, wie er den Brei aufnehmen sollte. Seine Zunge drückte den Löffel raus. Bereits am zweiten Tag, also Löffel drei und vier, waren kein Problem mehr für ihn. Er gierte förmlich nach MEHR, doch die Vernunft sagte mir, es ist besser, noch zwei Tage zu warten um zu sehen wie er die Nahrung verträgt.
Nachdem Oliver die Möhren problemlos verarbeitet hat, beschlossen wir an Tag vier ihm die vollständige Menge Brei zu geben. Bzw. so viel wie er möchte....HAHAHA er wollte nach 190 Gramm Möhrenbrei MEHR! Hier machten wir vorerst einen cut.
Oliver bekam 5 Tage lang ausschließlich Karotte, dann kombinierten wir die Karotte mit einem weiterem Lebensmittel: Der Kartoffel als Stärkelieferant.
Olivers Neugierde auf das neue Geschmackserlebnis ist ungebremst. Er liebt seine Mittagsmahlzeit und isst wie ein kleiner Profi.
Nach 1,5 Wochen Karotte und Karotte/Kartoffel führten wir ein neues Lebensmittel ein: Die Zucchini. Erst 3 Tage Zucchni pur, nun ebenfalls kombiniert mit der Kartoffel. Das hält ihn länger satt und schmeckt besser. Außerdem haben wir gelesen, wie wichtig es ist, frühzeitig Gluten als Präventionsmaßnahme einzuführen, um einer Unverträglichkeit vorzubeugen, sie einzudämmen oder herauszuzögern.
Mittlerweile, nach nur zwei Wochen Beikost, weiß Oliver ganz genau, dass es mittags Gemüse gibt und er kann es überhaupt nicht mehr erwarten. Das Essen schmeckt ihm nicht nur, sondern macht ihm auch unheimlich viel Spaß. Er grinst, lacht und will immer MEHR MEHR MEHR.
Bislang hat Oliver die Beikost ausschließlich in Breiform bekommen, in den nächsten Tagen werden ihm zusätzlich dazu etwas Fingerfood anbieten. Ich bin gespannt auf seine Reaktion und bin mir sicher, dass ihm das ebenso große Freude bereiten wird.
An die Breie, fertig, los!
An die Breie, fertig, los!

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