Nach unserer Ankunft aus Boppard hatten wir einen kurzen Zwischenstopp in Koblenz bis zur Abfahrt nach Winningen. Die Zugfahrt nach Winningen war kurz und dort hatten wir Zeit das kleiner Winzerstädtchen bei einem Rundgang zu erkunden.
Blick auf die Mosel in Winningen
Winningen liegt direkt an der Mosel und die Nähe sieht man auch deutlich an den Hochwassermarkierungen.
Hochwassermarkierungen in Winningen
Die Ortschaft hat neben den kleinen Gassen auch einige Fachwerkhäuser zu bieten.
Unterwegs in Winningen
Unterwegs in Winningen
Unterwegs in Winningen
Unterwegs in Winningen
Unterwegs in Winningen
Unterwegs in Winningen
Unterwegs in Winningen
Oberhalb des Ortes befinden sich die Terrassen für den Weinanbau. Insbesondere der Riesling gehört zu den ausgezeichnetsten Weinen, die hier auf den Schifferplatten angebaut und geerntet werden. Ein gewisser Herr Horch stammt aus dem Ort. Klingelt es? Horch und Automobil. Genau der Gründer von Audi.
An den Bildern kann man sehen, dass wir Reiseblogger wieder kräftig in Aktion waren:
Reisblogger in Aktion in Winningen
Nach unserem Rundgang gingen wir zu einem Sektempfang in die Vinothek. Frank Hofbauer von der Touristen-Information Winningen begrüßte uns und wir konnten einiges historisches und aktuelles über Winningen und den Weinanbau erfahren. In der Zwischenzeit war auch Frau Victoria Hendgen zu uns gestoßen. Eine ehemalige Weinkönigin. Somit hatte ich innerhalb weniger Tagen die Meerrettichkönigin und eine Weinkönigin kennengelernt.
Reiseblogger in der Vinothek in Winningen (hi.re. die Weinkönigin)
Präsentation verschiedener Weine in der Vinothek
Tischdekoration aus Teilen von Rebstöcken in der Vinothek
Ausblick auf ein Fachwerkaus aus der Vinothek
Der nächste Programmpunkt stand an und wir schlenderten durch den Ort zum Sitz des Weinguts Fries.
Beim Weingut Fries
Tor zum Weingut Fries
Herr und Frau Fries sind Winzer aus Winningen und erzeugen sowohl Weiß- als auch Rotwein. Ihr Weingut ist eine wirkliche Augenweide.
Innenhof im Weingut Fries
Innenhof im Weingut Fries
Wir haben erfahren, dass der Rotwein eine vollständige andere Behandlung benötigt als der Weisswein.
Weinverarbeitung im Weingut Fries
Herr Fries führte uns in einen Gewölbekeller mit Fässern. Mit den Kerzen war die Stimmung hier sehr schön.
Treppe zum Gewölbekeller im Weingut Fries
Gewölbekeller im Weingut Fries
Im hinteren Teil des Kellers lagerten unterschiedliche alte Weine. Teilweise waren die Flaschen gar nicht mehr als solche zu erkennen.
Gewölbekeller im Weingut Fries
Die romantische Stimmung endete beim Verlassen und Betreten der heutigen Räumlichkeiten für die Weinverarbeitung. Ist auch klar, denn in einem Gewölbekeller lässt sich es sich nicht so gut arbeiten.
Herr Fries zeigte das Behältnis mit den roten Trauben, die alle paar Stunden „umgerührt“ werden muss (die oberste Schicht verhärtet sich und daher das Umrühren).
H. Ries in Aktion bei den Rotweintrauben
Zum Abschluss gingen wir zur Weinverköstigung. Jeweils zwei Weiß- und Rotweine standen zur Auswahl. Ich entschied mich für einen Vergleich der beiden Weißweine. Zwei Riesling, von denen einer fein herb und der andere trocken war. Beide sehr gut im Geschmack. Es zeigte sich aber wieder einmal, dass meine Favoriten einfach trockene Weine sind.
Im Weingut Fries in Winningen (Shop und Verköstigung)
Zum Abschluss unseres Aufenthalts in Winningen waren wir noch zu einem Winzeressen in der Gutsschänke Schaaf eingeladen. An einer langen Tafel nahmen wir Platz. Wie es der Zufall so wollte, wurde direkt bei Uli und mir eine Flasche des trockenen Weißwein auf den Tisch gestellt. Der war denn unser …
Reiseblogger mit Weinköniging (li) in der Gutsschänke Schaaf
Zum Auftakt gab es Brötchen mit unterschiedlichen Aufstrichen.
Brote mit Schmalz etc. in der Gutsschänke Schaaf
Eine Suppe in einer größeren Tasse, das mich an das Meerretich-Menü erinnerte, wegen der Tasse.
Vorspeisensuppe in der Gutsschänke Schaaf
Und als Hauptgang eine Platte mit verschiedenen Wurst-, Fisch- und Käsevariationen.
Winzeressen in der Gutsschänke Schaaf
Dazwischen gönnten wir uns das eine oder andere Gläschen Wein. Wie schon den ganzen Tag über war unsere Stimmung hervorragend.
Wir mussten jedoch noch mit dem Zug nach Koblenz zurück, der stündlich fuhr. Im Bahnhofsgebäude gab es einen Schließmechanismus, der erst kurz vor der Ankunft des Zuges öffnete. Wir Reisblogger ließen uns jedoch auf den Bahnsteig beamen, was zur Ursache hatte, dass ein ganz verdutzter Bahnmitarbeiter fragte, wo wir denn plötzlich herkommen.
Wie am Abend zuvor machten wir noch einen Stopp im Weindorf für den obligatorischen Absacker. Es gab tatsächlich einige Reiseblogger, die ein Wasser bestellten und damit eine recht merkwürdige Begegnung mit der Bedienung hatten, da das Wasser wohl etwas fahl war. Dieses Problem hatte ich nicht, denn ich blieb bei Weißwein.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück unser letzter Programmpunkt mit dem Besuch des Forum Confluentes.
Schon auf dem Weg dorthin waren wir aktiv…
Phil in Koblenz in Aktion
Was war nun das Motiv? Skulptur oder MrsBerry?
In Koblenz unterwegs
Moderne Architektur mit einer Daueraufstellung auf 800 qm. Alles Rund um den Rhein und die Mosel war hier in einer interaktiven Ausstellung zu sehen und vor allem zu erleben.
Forum Confluentes in Koblenz
Auf der Besucherkarte lassen sich einzelne Informationen speichern und können anschließend im Internet abgerufen werden. Eine gelungene Idee. Einziger Kritikpunkt war das fehlende WLAN, was für uns natürlich immer sehr wichtig ist.
Eintritts- und Speicherkarte Forum Confluentes Koblenz
Alles für Reiseblogger Forum Confluentes in Koblenz
Untensil für Reiseblogger Forum Confluentes in Koblenz
Forum Confluentes in Koblenz
Sarah im Forum Confluentes in Koblenz
Mit dem Panoramaaufzug noch auf das Dach des Gebäudes. Vom Aufzug aus hat man noch einen Blick auf die neue Bücherei.
Stadtbibliothek Koblenz
Auf dem Dach des Forum Confluentes
Auf dem Dach des Forum Confluentes
Danach rückte in der Weinlounge bei einem Glas Sekt vom Weingut Karl Lunnebach der Abschied langsam näher (ich habe als Fahrer natürlich auf den Sekt verzichtet).
Ingo mit 3 beschäftigten Reisebloggerinnen im Forum Confluentes
Ein Gruppenbild der Reiseblogger in Koblenz entstand noch und danach folge eine herzliche Verabschiedung unter uns.
Das Wochenende ist wie im Fluge vorbeigegangen. Befreundete Reiseblogger jetzt real kennengelernt. Viel gelacht und sehr viel Spass gehabt. Und freue mich jetzt schon auf ein zukünftiges Treffen und Wiedersehen.
Ein herzliches Dankeschön an Christina und Anja vom Rheinland Pfalz Tourismus für die tolle Organisation und das abwechslungsreiche Programm. Ebenso an das Mercure Hotel für das Zimmer und die Vinothek, das Weingut Fries und die Gutsschänke Schaaf in Winningen. Ebenso an das Forum Confluentes in Koblenz.
Hier die Post von anderen Reisebloggern, die mit denen ich das schöne Wochenende in Koblenz erleben durfte:
Christina von Mrs. Berry – Reisebloggertreffen in Koblenz #RBRLP
Phil von Killerwal – Mit dem Raddampfer Goethe nach Boppard mit dem Lift auf den Vierseenblick
Alex von Travelpicture24 – Virtual Life meets Real Life – Das RBRLP Klassentreffen in Koblenz
Meike von Meike Meilen – Koblenz aus der Pilzperspektive
Nicole von Freibeuter Reisen – Mein erstes Reisebloggertreffen in Koblenz
Christina von Hallo-Welt – #RBRP – Zwischen Wasser und Wein
Nicole von Unterwegs & Daheim – Herbstliches Rheintal: Wo der Wein schmeckt und Burgen und Flüsse aufeinandertreffen
Sarah von Heimatherz – Reiseblogger, Rhein & Wein – Instagram voyage