Amsterdam :: Tag 2

Von Genusskochen @d_ori_s
 Auch am zweiten Tag meinte das Wetter es nicht gut mit uns. Zwar regnete es nicht mehr so in strömen wie am Vorabend aber der Nieselregen ist genauso unangenehm weil die Luft einfach nur feucht ist. Von der Frisur fangen wir an dieser Stelle erst gar nicht an. Nachdem wir von dem Glockenspiel des Konigspalastes geweckt wurden und das ist wahrlich eine kleine Melodie, die, wenn ich mich nicht irre, jede viertel Stunde los geht, ging es erst einmal zum Frühstück. 

Vollgemampft schlenderten wir dann zum Amsterdam Museum weiter zum Begijnhof, einem Innenhof, mit wunderschönen architektonischen Häusern mit Gibeldächern. Der Innenhof ist als Ziergarten gestaltet und wenn man es nicht besser wüste, dass man sich dort mitten in der Stadt befindet, dann würde man denken, man befindet sich in einer ländlichen Idylle bei der in der Umgebung weit und breit keine weiteren Häuser stehen. Die Realität sieht dann ein wenig anders aus; geht man aus dem Innenhof hinaus befindet man sich auf der sogenannten Spui, einem belebten Platz mit zahlreichen Lokalen. Noch einmal zurück zum Begijnhof: es war auch so unglaublich ruhig dort drinnen. Wenn ich es mir aussuchen könnte, dann würde ich in Amsterdam genau dort wohnen wollen, auch wenn Amsterdam generell eine tolle und schöne Stadt ist und ich noch immer von der Architektur total begeistert bin. 


Von der Spui ging es entlang der Leidsestraat über den Leidseplein, einem ebenfalls sehr belebten Platz, zum wohl bekanntesten amsterdamer Museum dem Rijksmuseum. Beim rückseitigen Eingang befindet sich dann DER touristische Anziehungspunkt: der überdimensionale IAmsterdam Schriftzug. 


Bevor wir ein paar Stunden in der Kunst des Rijksmuseum verschwanden schauten wir uns noch das Van Gogh Museum, das leider zur Zeit im Umbau ist und total eingerüstet, sodass ich davon einfach kein Foto machen konnte, auf dem man das ganze Gebäude sieht, und das Stedelijkmuseum an. Natürlich nur von außen, da wir uns für das Rijksmuseum entschieden haben und den ganzen Tag in Museen wollten wir dann auch nicht verbringen. Ich hab nichts gegen Museen im Urlaub aber übertreiben möchte ich es dann auch nicht, gibt es noch so viel anderes von Amsterdam das wir uns anschauen wollen. Oder generell von einer Stadt sehen wollen. 

Vorbei beim Concert Gebouw, dem Amsterdam Konzerthaus, wanderten wir wieder den Park entlang zum Rijksmuseum, in dem wir dann glaub ich fast 3 Stunden verbrachten. Angefangen von Kunstgemälden von Van Gogh bis über Rembrandt findet man noch viele weitere Gemälde, von nicht ganz bis gar nicht bekannten Künstlern.

Nach diesen 3 Stunden waren wir auch schon ziemlich hungrig, weshalb wir für unser verfrühtes Abendessen ins unweit entfernte Hardrock Cafe gingen. Einen Bericht darüber habe ich bereits geschrieben. Den findet ihr <hier>. 

Da es dann wieder mehr regnete beschlossen wir vorerst einmal zurück ins Hotel zu gehen und den Regen abzuwarten. Auf dem Weg dorthin kamen wir am Woonbootmuseum, dem Hausbootmuseum vorbei. Nach einer kleinen Ruhepause im Hotel, in der wir uns sehr über das Wetter ärgerten, beschlossen wir dann bei Anbruch der Dunkelheit dem Wetter zu trotzen und uns Amsterdam bei Nacht anzusehen, denn das war ein absolutes Muss für uns, zumindest einmal alles beleuchtet zu sehen. Bewappnet mit einem Regenschirm stampften wir durch die Regenpfützen und konnten auch ein paar tolle Bilder machen. Die Bilder die halt ich euch heute noch vor, denn dazu gibt es einen eigenen Beitrag. Einen kleinen Vorgeschmack konntet ihr ja schon bei meinem Instragrambildern sehen.
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