Wie ihr ja wisst, habe ich beim Roombeez-Wettbewerb mit meiner Interior-Collage ein Wochenende in Amsterdam gewonnen. Nach einigen Hindernissen, war es dann am letzten Adventswochenende soweit.Eigentlich wollte ich bereits Ende November reisen, aber Eloise hat sich so schwer am Fuß verletzt, dass ich die Reise kurzfristig verschieben musste. Dafür ein großes Dankeschön an Svenja von Roombeez, die alles sehr unkompliziert abgewickelt hat.
Mr. Eclectic und ich sind mit dem Nachtzug nach Amsterdam gefahren. Dadurch hatten wir 3 volle Tage (Freitag bis Sonntag) in Amsterdam. Wir schliefen in einer 2er-Kabine und fühlten uns ein bisschen wie im OrientExpress. Insbesondere als dann morgens das Frühstück in der Kabine serviert wurde.Wir saßen kaffeetrinkend und frühstückend auf dem Bett und haben die holländische Landschaft genossen. Herrlich. Einfach herrlich.
Für alle die Interesse haben: ich werde auf jeden Fall noch einen Post zum Thema: "Reisen mit dem Nachtzug" veröffentlichen.
Etwas müde sind wir morgens um 9.30 Uhr in Amsterdam eingetroffen. Der Limousinen-Service des Hotels Andaz wartete bereits auf uns und nach kurzer Fahrt durch die Innenstadt checkten wir bereits um kurz vor 10 Uhr im Hotel ein.Das Hotel ist ein wahrgewordener Design-Traum. Davon möchte ich euch auch noch separat berichten, da ich wirklich unzählige Bilder gemacht habe.
Und nun zu diesem wundervollen Städtchen: Amsterdam war Liebe auf den ersten Blick!Die Häuser, die Fahrräder, der Style, die Menschen, die Grachten und natürlich der Käse - alles absolute Highlights.
Amsterdam ist nicht wirklich groß; und so konnten wir alles bequem zu Fuß erreichen. Wir haben die Stadt sehr genossen und sind hauptsächlich flaniert. Am Samstag haben wir uns ein Tages-Ticket für den Canal-Bus gekauft und konnten so mit dem Schiff auf den Grachten fahren, jederzeit aussteigen und später wieder einsteigen.Ich fahre total gerne Schiff! Und der Fahrt auf den Grachten wohnt noch ein ganz besonderer Zauber inne: Hausboote! Man fährt direkt daran vorbei und kann ganz unverblümt ins Innere schauen (die Holländer haben es nicht so mit Vorhängen, weder an Hausbooten noch Häusern ;-)).Aber dort wohnen möchte ich auf keinen Fall. Auf der einen Seite ist die hochgelagerte Straße und auf der Gracht fahren tagsüber sehr viele Ausflugsschiffe und andere Boote vorbei. Die Privatsphäre kommt da schon etwas ins Hintertreffen.
Hausboot mit Garten
Und sind euch eigentlich schon einmal die Haken an den Dachfirsten aufgefallen?Ich dachte zuerst, die stammen noch von früher. Aber nein, die werden heutzutage für Möbeltransporte eingesetzt! Da die Treppenhäuser in den Stadthäusern so eng sind, gibt es keine Möglichkeit, die Möbel anders in die Zimmer zu manövrieren. Und deshalb haben die meisten Stadthäuser auch richtig große Fenster (Vermutung meinerseits). Ein solches Manöver konnte ich sogar fotografieren:
Ein phänomenal großes Dankeschön möchte ich nochmals Roombeez / Otto aussprechen!