Amerikanische Redewendungen - Teil 20: nibbled to death by ducks

Diese Redewendung wird nicht in meinem neuen Buch Bessersprecher Englisch (US) stehen, da ich dort nur amerikanische Redewendungen vorstellen werde, die wirklich häufig im Alltag gebraucht werden.

Da mir diese Redewendung aber gefällt, an dieser Stelle einige Ausführungen:

Amerikanische Redewendungen - Teil 20: nibbled to death by ducksBereits im 17. Jahrhundert gab es die Redewendung „You might as well be nibbled to death by ducks as pecked to death by a hen.“ (Du kannst genauso gut von Enten zu Tode geknabbert als von einer Henne zu Tode gehackt werden.) Die kürzere Version wurde durch den Krimi-Bestseller „Nibbled to Death by Ducks“ von Robert Campbell aus dem Jahr 1989 populär gemacht und wird heute bevorzugt in der Wirtschaftsberichterstattung verwendet, wenn es darum geht, dass ein Unternehmen aus einer Vielzahl von Gründen langsam zugrunde geht. Alternativ kann man auch death by a thousand cuts (Tod durch tausend Schnitte) sagen.

Ein Anwendungsbeispiel:

Retailing is a notoriously competitive business and winners and losers can switch positions in a relatively short time. For the losers, the writing is often on the wall for a long time — see RadioShack for example — but the ultimate end is like being nibbled to death by ducks. (Der Einzelhandel ist notorisch konkurrenzbetont und Sieger und Verlierer können ihre Positionen in relativ kurzer Zeit tauschen. Für die Verlierer stehen die Zeichen oft seit Langem an der Wand, RadioShack ist ein Beispiel dafür, aber letzten Endes ist es ein Tod auf Raten.)

Dieses Anwendungsbeispiel habe ich hier gefunden: 247wallst.com


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