American Apparel - Die Ausbeute

Kurzerhand wurde also gestern der Freund ins Auto gepackt und zum American Apparel Warehouse Sale Richtung Köln gesteuert. Um 14 Uhr sind wir erst losgefahren, ich hatte mich schon auf das Schlimmste eingestellt. Horrorvisionen von endlosen Warteschlangen und prügelnden Mädchen gingen durch meinen Kopf - aber Pustekuchen. Ein paar vereinzelte Kaufwütige, aber ansonsten gähnende Leere. Merkwürdig, aber umso besser. Das Sortiment war riesig, es gab eigentlich fast alles, was die American Apparel Manufaktur so her gibt. Gut sortiert auf aneinander gereihten Kleiderständern. Dazwischen flinke Mitarbeiter, die permanent neuen Kram zum Auffüllen ankarrten. Umkleidekabinen gab es leider nicht, dafür zogen einige Damen tatsächlich vor den zahlreichen Spiegeln blank. Also wirklich. 
Gefunden habe ich doch einige schöne Teile, die auch wirklich extrem reduziert waren. Es war allerdings auch vieles dabei, mit dem ich mich so gar nicht anfreunden konnte ("Ist das ein Rock, ein Top oder eine Kopfbedeckung?"). Leider ließ die Männerabteilung ziemlich zu wünschen übrig. Erwachsene Männer stehen halt nicht auf lilafarbene Röhrenjeans oder neongelbe Jacken. Insgesamt war ich wirklich positiv überrascht, auch das Popcorn + Smoothie für umme am Ausgang fand ich eine tolle Sache. 
Gekauft habe ich folgendes:
Weißes, durchsichtiges Spitzen-Shirt.
Petrolfarbener Satin-Rock.
Hellgraues Tanktop.
Rosa Shirt mit Print (mein Highlight!)
Brauner Kuschel-Hoodie.
Graue Kniestrümpfe.