Amazons „Prime Day“ kam gestern wieder mit vielen Rabatten für einzelne Produkte. Allerdings hat die Verbraucherzentrale NRW kritisiert, daß die Preisnachlässe oftmals künstlich aufgeblasenen sind und mitunter Ladenhüter angeboten werden. Heise Online prägte den Begriff „Jeff’s Resterampe“ für den Schnäppchentag.
Auch vor „fiktiven ‚Statt‘-Preisen“, die Amazon selbst gar nicht fordere, und vor veralteten technischen Geräten mit Hinweisen wie „Für diesen Artikel ist ein neueres Modell vorhanden“ hatten die Verbraucherschützer gewarnt.
Wer voreilig so etwas gekauft hat und sein gesetzliches Rückgaberecht wahrnehmen will, sollte auch dabei noch vorsichtig sein, denn wer das in Amazons Augen zu häufig macht, wird von dem US-Konzern schlicht gekündigt und kann dann möglicherweise schon bezahlte Produkte nicht mehr nutzen.