Das Kindle Fire von Amazon ist in aller Munde. Doch hält das erste Tablet von Amazon wirklich was es verspricht? Kurz vor dem offiziellen Verkaufsstart in den USA, haben mehrer renommierte Tester das Kindle Fire genauer unter die Lupe genommen. Doch die Kritiken sind nicht gerade überschwänglich vor Freude. Vielmehr fallen die Kritiken für das Kindle Fire eher durchschnittlich aus.
So hat David Poques von der New York Times folgendes zu berichten: Man solle das Kindle Fire nicht mit dem iPad vergleichen, da es doch ein reines Konsum-Gerät darstellt. Auch die Geschwindigkeit des Kindle Fire und der eigens für das Kindle Fire entworfene Silk Browser bemängelt Poques. “Man fühlt das 200-Dollar-Preisschild mit jeder Fingerbewegung” oder “Selbst der Silk-Browser, der über auf Amazon-Servern vorgespeicherte Elemente schneller Seiten ausliefern soll, halte sein Versprechen nicht.” sind nur einige von Pogue’s Kritiken. Sein Fazit kurz und knapp: “Es muss noch etwas poliert werden”
Tim Stevens von Engadget kommt zu folgendem Fazit: Mit herkömmlichen Tablets kann das Fire nicht mithalten, dafür sind diese jedoch zwei bis drei Mal teurer als das Amazon-Gerät.
Joshua Topolsky von The Verve schließt seine Kritik folgendermaßen ab: Das Kindle Fire fühle sich “generell gut an”, allerdings könnte die modifzierte Version von Android 2.3 dafür sorgen, dass die Auswahl an Apps “sehr dünn” sei.
Bei Gizmodo sieht man im Test ebenfalls schwächen bei der Geschwindigkeit, kommt aber abschließend zum Urteil “das bislang beste Android-Tablet in den Händen gehalten zu haben.”
Ich bin schon richtig gespannt wann des Kindle Fire in Deutschland erscheinen wird, und wenn ich es endlich selber Testen kann. Mal schauen ob Amazon die Kritiken bis dahin beheben konnte.