Ökologisch-logistisch sicherlich höchst bedenklich, aber seit gestern mischt Amazon nicht nur den Bücher-, Musik- und Elektronik-Markt auf, sondern lehrt auch der Nahrungsmittelbranche das Fürchten.
(http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:erweiterte-produktpalette-amazon-wird-lebensmittelhaendler/50137327.htm)
Auch Bio- und Fairtrade-Produkte und Weine sind natürlich auf der neuen Lebensmittel-Palette von Amazon, die 35.000 verschiedene Produkte umfasst. Das ist die grösste Auswahl an Lebensmittel in Deutschland online.
Dass nun wieder mal Millionen von Gütern, die es auch in der Region gibt, quer durch die Republik transportiert werden, ist zweifellos energetisch kritisch.
Andererseits erscheint die Hitze der Diskussionen mancherorts, ob man (zB Edeka-)Lebensmittelmärkte wegen des lokalen Einzelhandel verbieten soll, wie sie gerade auch an meinem Wohnort geführt wird, nun doch reichlich überzogen.
So oder so - da kommt was auf uns zu.