Amaryllis Pflege: Das müssen Sie wissen

Die Amaryllis ist eine farbenfrohe Zimmerpflanze, die wunderschön blüht. Jedoch ist sie giftig und daher besonders für Haustiere gefährlich.Mit der richtigen Amaryllis Pflege wird die Pflanze zu einem echten Hingucker: Sowohl im Zimmer als auch draußen.

Eine der populärsten Zimmerpflanzen ist die Amaryllis, und das nicht nur, weil sie auch im Winter schöne, farbenfrohe Blüten ausbildet, die ein echter Blickfang sind. Besonders häufig findet man sie zur Weihnachts- und Adventszeit. Wer in unseren Breitengraden von der Amaryllis spricht, meint meistens die Gattung Hippeastrum, die auch als Rittersterne bezeichnet werden. Ursprünglich stammt der Ritterstern aus den peruanischen Anden Südamerikas. Doch so schön die Pflanze auch ist, sie kann auch ziemlich gefährlich sein: Denn alle Pflanzenteile sind hochgiftig. Daher ist die Amaryllis definitiv nicht für Haushalte mit neugierigen Vierbeinern geeignet. Hier erfahren Sie alles, was Sie zur Amaryllis Pflege wissen müssen.

Amaryllis Standort

Da eine Amaryllis unterschiedliche Vegetationsphasen durchläuft, ändern sich auch ihre Anforderungen an den Standort. Im Frühling und Sommer ist die Wachstumsphase der Pflanze. Hier ist sie an einem halbschattigen und warmen Platz auf dem Balkon oder der Terrasse gut aufgehoben. In der Ruhephase im Herbst braucht die Amaryllis einen kühlen und dunkleren Standort – beispielsweise im Garten oder im Keller, zumindest solange die Nächte frostfrei sind. In der Blütephase im Winter sollten Sie die Zwiebelpflanze am besten auf eine helle Fensterbank stellen. In diesem Zeitraum sind etwa 20 Grad ist die optimale Umgebungstemperatur.

Amaryllis Gießen

Regelmäßiges Bewässern bei der Amaryllis Pflege ist besonders in der Blütephase und während ihres Wachstums wichtig. Steigern Sie die Wassermenge vom Zeitpunkt des ersten Triebs bis in den März und halten Sie dann das Niveau. Gerade im Freien braucht die Pflanze im Sommer deutlich mehr Wasser als im Haus. Eine bewährte Methode bei der Amaryllis Pflege ist die Nutzung eines mit Wasser gefüllten Untersetzers, aus der die Amaryllis sich das Wasser selbst entziehen kann. In der Ruhephase der Amaryllis Pflege dürfen die Blätter komplett eintrocknen.

Zur richtigen Amaryllis Pflege gehört nicht nur ein guter Standort, sondern auch das richtige Gießen. Regelmäßiges bewässern der Pflanze garantiert Ihnen eine farbenfrohe Blütenpracht.Besonders während der Blütephase besticht die Amaryllis durch ihr wunderschönes Aussehen.

Amaryllis Düngen

Erstmalig düngen sollten Sie die Amaryllis, wenn die Blüten welk werden. Ein drei- bis vierwöchiger Rhythmus reicht dabei völlig aus. Flüssiger Pflanzendünger ist optimal und kann gemeinsam mit dem Wasser gegeben werden. Ab April sollte die Pflanze im Haus zweiwöchentlich und draußen wöchentlich gedüngt werden. Im August, also während ihrer Ruhephase, wird nicht gedüngt.

Amaryllis Umtopfen

Spätestens einen Monat vor der Blüte, also im November, sollten Sie die Zwiebel in einen größeren Topf pflanzen. Entfernen Sie dabei die Erde vorsichtig von den Wurzeln und ersetzen Sie sie durch neue. Danach sollte die Amaryllis weiterhin an einem dunklen und kühlen Platz stehen. Kleine Wassermengen regen sie zum Austreiben an. Beginnen Sie mit der Bewässerung bei der Amaryllis Pflege über einen Unterteller, sobald sich der Trieb zeigt.

Amaryllis Schneiden

Welke Blüten schneiden Sie mit einem Messer ab. Ziehen Sie dafür am besten Handschuhe an, um nicht mit den giftigen Pflanzenteilen in Kontakt zu kommen. Den Hauptschaft selbst schneiden Sie erst nach dem Verwelken auf etwa fünf Zentimeter zurück. Für die Blätter gilt, dass sie nicht vor der Austrocknung im späten Sommer entfernt werden sollten. Denn wenn Sie das grüne Laub zurückschneiden, kann es passieren, dass die Amaryllis nicht mehr blüht.

Amaryllis Vermehren

Wer seine Amaryllis vermehren möchte, der hat zwei Möglichkeiten. Die Anzucht über Samen ist zwar machbar, aber ziemlich aufwendig. Hier muss die Bestäubung manuell erfolgen. Etwa zwei Monate nach dieser Bestäubung können Sie die Samen ernten und umgehend aussäen. Erste Keimlinge sehen Sie nach bestenfalls vier Wochen. Pikieren Sie die Sämlinge, topfen Sie sie ein und kultivieren Sie sie für bis zu zweieinhalb Jahre.

Die andere Möglichkeit ist eine vegetative Vermehrung. Hierfür klonen Sie die Mutterpflanze durch kleine Brutzwiebeln, die Sie der Hauptzwiebel entnehmen können. Lagern Sie diese zunächst bei etwa 15 Grad und pflanzen Sie sie dann zu Jahresbeginn ein. Bei beiden Methoden sollten Sie die neue Pflanze erst im zweiten Herbst auf die Blütenbildung vorbereiten.


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