Am Tag der Arbeit feiern die Eliten der Gewerkschaften und Blockparteien ihre Errungenschaften des Niedriglohnes, der Niedrigrenten und natürlich der Masseneinwanderung
Von Fritze
Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit, es ist der Tag an dem die Gewerkschaften sich selbst feiern. Abgeschaut von der Politik, die es am besten beherrscht sich selbst zu feiern. Gewerkschaften und die etablierte Politik sind schon längst zu einer Einheit verschmolzen, am tiefsten mit der SPD, doch die Annäherung zu den GRÜNEN und der CDU/CSU ist ebenfalls unverkennbar. Wie „arbeitnehmerfreundlich“ Gewerkschaften und Politik zusammen arbeiten bewies bis heute kein Anderer mehr, als der ehemalige IG Metall Bonze und Arbeitsminister Riester. Er war maßgeblich an Hartz-4 und der Rentenniveauabsenkung mit beteiligt. Sorgte gemeinsam mit SPD Kanzler Schröder im Agenda-Wahn für das Wohlergehen der privaten Versicherungswirtschaft und der gesamten sozialen Schlechtstellung der Arbeitnehmerschaft, sowie für auf lange Zeit ausgelegte niedrige Gehaltserhöhungen zum Wohl aller Unternehmen. In den Nachfolgeregierungen blieben die Gewerkschaften ihren Konzept der guten politischen Zusammenarbeit treu und verzichteten auf Wiedergutmachungen der Agenda Auswirkungen, sowie akzeptable Gehaltserhöhungen. Dass die Wirtschaft blüht, dabei Arbeitsplätze mit Leih- und Zeitarbeit im Niedriglohnsektor vergeben kann, ist alles der Verdienst der Gewerkschaften am Mitwirken der Agenda 2010. Die Gewerkschaften erschufen, bzw. erlaubten, viele Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor und förderten die Gewinne der Unternehmen im Kungelgeschäft mit der Politik. Im Gegenzug wurden immer mehr tariflich gutbezahlte Arbeitsplätze abgebaut und gegen Niedriglohnarbeitsplätze ersetzt. Die Gewerkschaft Ver.di schafft es sogar Abstimmungen mit Öffentlichen Arbeitgebern zu erzielen, wobei die Streiktage mit den Gehaltserhöhungen zu verrechnen sind. Die Absprachen funktionieren im Sinn der Politik, weil die Gehaltszahlungen im Öffentlichen Dienst größtenteils aus Steuermitteln zu finanzieren sind. Bei z. B. 3 Streiktagen spart der öffentliche Arbeitgeber 3 Tage die Gehaltszahlungen ohne eigene Ausfälle (weil im Öffentlichen Dienst problemlos 3 Tage die Arbeit ruhen kann), somit kostet dem öffentlichen Arbeitgeber die Gehaltserhöhung anstatt z. B. 3 Prozent nur noch 2 Prozent. Gleichzeitig steigen bei jeder Gehaltserhöhung die Steuerabgaben für die Arbeitnehmer, sodass sich die öffentliche Hand ein weiteres Teil zurückholt. Realer Lohnzuwachs Netto vielleicht 1 Prozent und Mehrkosten der öffentlichen Arbeitgeber ebenfalls nur 1 Prozent und das bei einer durchschnittlichen Teuerungsrate von 1,5 bis 2 Prozent. Hier ist dann besonders die Kungelei zwischen Politik, Gewerkschaften, Arbeitgebern und Betriebsräten ersichtlich. Nicht selten tauschen begehrte Posten zwischen Politik, Gewerkschaften und Öffentlichen Arbeitgebern die Personen aus, deshalb ist Kungelei zwischen Ver.di, Politik und Öffentlichen Arbeitgebern hausgemacht.
Waren früher die Leistungen der Gewerkschaften noch anerkennungswürdig und sorgten für einige Verbesserungen der Arbeitnehmerschaft, so dient heute der Gewerkschaftsbeitrag lediglich zur Finanzierung der Gewerkschaftsbonzen und deren Hilfestellung für die etablierten politischen Eliten. Gewerkschaften sind sogar so gierig, dass sie noch von Rentnern Beiträge einfordern, ohne die geringsten Gegenleistungen zu erbringen. Das jährliche Ritual der Gehaltserhöhungen zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern könnte ein Computerprogramm übernehmen. Hier werden Wünsche und machbare Lösungen zusammengeführt, dann abgeglichen und das Ergebnis ist das Gleiche was nach unendlichen, mediengerechten Verhandlungsrunden zustande kommt. Nur die Profilierung der Gewerkschaftsbonzen kommt dann zu kurz und das schadet natürlich deren Ego. Aber schon längst haben Gewerkschaftsfunktionäre andere Betätigungsfelder gefunden, die Masseneinwanderung macht es möglich. Seite an Seite mit den elitären, etablierten Polit-Eliten kämpfen Gewerkschaftsbonzen für eine neue bunte Gesellschaft aus vielen Sozialhilfeempfängern mit den zwangsläufig einhergehenden Verteilungskämpfen. Oberste Prioritäten setzen heute Gewerkschaften nicht mehr in die Interessenvertretung der Arbeitnehmer, sondern in dem Kampf gegen „Rechts“. Gemeinsam mit den politischen Eliten der Einheitsparteien gegen die AfD, heißt die oberste Devise. Allerdings wollen die Gewerkschaften nicht auf die Mitgliedsbeiträge von den mit der AfD sympathisierenden Gewerkschaftsmitgliedern verzichten, denn dass würde mittlerweile erhebliche Löcher in das Budget für die gewerkschaftlichen „Bonzenzahlungen und der politischen Migrationsunterstützung“ reißen. Wofür die Gewerkschaften heute stehen, weiß keiner mehr so genau. Für ihre Beitragszahler medienträchtige Gehaltsverhandlungen durchführen, die ein Computerprogramm genauso gut erledigen kann? Für die Unterstützung der etablierten Politik bei der gewünschten Masseneinwanderung? Für viele neue Sozialhilfeempfänger? Denn es sind weder für die neuen Menschenmassen genügend Arbeitsplätze vorhanden, noch ist deren Qualifikation ausreichend. Vielleicht sollten die Gewerkschaften in ihrer derzeitigen Verfassung die Selbstauflösung fordern und die so frei werdenden Beitragszahlungen ihrer Mitglieder der Masseneinwanderung zur Verfügung stellen? Im Prinzip sind dann alle gewerkschaftlichen Forderungen abgedeckt und die Finanzierung der Gewerkschaftsbonzen könnte die Asylindustrie übernehmen, denn deren Einnahmen bleiben in den kommenden Jahren zu 100 Prozent gesichert.