„In Silber unter einem mit den Stollen abwärts gekehrten schwarzen Hufeisen eine in dessen Höhlung hineinragende blaue Weintraube mit grünem Stiel.“
Ein Besuch in Gleisweiler (Glääswoiler)
- Eine über eintausendjährige Siedlungsgeschichte: “Glizenwilere”
- Der Name aus “Glizo”, einem fränkischen Gründer
- und Weiler, aus dem romanischen Wort “villare”
- Schenkungsurkunde von König Heinrich II
- 1685 erhob der Sonnenkönig von Frankreich, Ludwig XIV., Erbansprüche
- Zu Zeiten der Französischen Revolution 1789 war das Dorf Schauplatz von Kämpfen zwischen den Heeren Österreichs/Preussens und den französischen Republikanern.
- „Wein und Kunst“ liegen hier nahe beisammen
- Schon die Römer bauten an den Südosthängen des Haardtrandes Wein an.
- Der Anbau der Weinrebe in Gleisweiler ist schon so alt wie das Dorf selbst.
- Damals waren im Dorf 104 Winzer angesiedelt die etwa 35 ha Weinberge bewirtschafteten.
- mit Blick über die Hügel der südpfälzischen Rebenlandschaft
- Noch bis 1930 wurde in Gleisweiler 93% Silvaner angebaut
- An erster Stelle steht heute der Riesling mit 45%. Silvaner hat an Bedeutung verloren und ging auf 3% der Fläche zurück.
Mit bestem Dank an http://www.gleisweiler.de/index.php
Bruten Butterwek