Am Ende war die Tat von Elizabeth George

Der brutale Mord an Inspector Lynleys Frau hat alle Kollegen bei Scotland Yard erschüttert, besonders da ein Kind die Tat verübte. Wer ist der zwölfjährige Joel Campbell und was trieb ihn zu der schrecklichen Bluttat?

Packend und glaubwürdig zeichnet Elizabeth George die Tragödie dreier Geschwister nach, die schuldlos in die Abgründe eines Milieus geraten, das seine eigenen Gesetze hat.

(c)+(p) 2007 Random House Audio, Deutschland, Übersetzung: Ingrid Krane-Müschen und Michael J. Müschen

Am Ende war die Tat

Autor: Elizabeth George
Sprecher: Sabine Postel
Spieldauer: 09 Std. 24 Min. (gekürzt)
Kategorie: Krimi, Zeitgenössische Krimis
Anbieter: Random House Audio, Deutschland
Veröffentlicht: 2007

Es war mein erstes Buch von Elizabeth George, gewissermaßen Neuland. Und zu Beginn dachte ich: "Na, klar. Alle Farbigen in England sind Dealer und  Konsumenten, Zwölfjährige prostituieren sich, Elfjährige besitzen Waffen und sind in einer Gang." Ganz wohl war mir anfänglich nicht, weil ich nicht wusste, was ich davon halten sollte. Es war zunächst, als plätschere die Geschichte um die drei Campbell-Kinder geradezu dahin, und dennoch hatte ich ständig den Drang, weiter zu hören. Ich beschreibe es jetzt einfach mal mit den Worten von Booklist: Mit großem Geschick beschreibt George die schwierige Situation der britischen Unter- und Mittelschichten. Eine dunkle, durchdringende Geschichte von Verzweiflung und Rache. Und einem Ende, das gleichfalls offen und alles andere als happy ist. Noch zu erwähnen wäre die Tatort-Kommissarin Sabine Postel, deren Interpretation großartig und vor allem überzeugend war.

Mal ein Thriller der anderen Art.
7/10


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