Wenn schon unsere armen Rentner nur deshalb über die Runden kommen, weil sie bis an ihr Lebensende in beschissenen 400-Euro-Jobs nebenher arbeiten müssen, um sich den Sprit für ihr Auto, oder den Besuch im Puff leisten zu können, wie könnten wir da unseren Volksvertretern gram sein, wenn sie nich am Ende ihrer "arbeitsreichen" Lebens in der Politik unter Aufopferung ihrer Gesundheit, Schönheit und Freiheit, Hungers sterben wollen! Gerade die Politik hat soch dafür Sorge getragen, dass man den gewohnten Lebensstandard nur dann wird erhalten können, wenn man privat Vorsorge trifft! Wohl dem Politiker, den die Lobbyisten und die Konzerne mit Benefits bedenken, denen man die Incentives gegen ihren Willen in die breiten Ärsche schiebt, bis sie zu den Ohren wieder raus kommen...jedem das Seine, ist man da geneigt, erbost auszurufen! o.O
Geschätze eine Million Euro "nebenher" zu verdienen, ist natürlich schon ein Wort. Man muss sich diese Summe einmal auf der Zunge zergehen lassen, um wirklich zu begreifen, was das bedeutet. Dafür muss meine alte Mutter lange stricken...
Steinbrück aber steckt das in die Tasche und denkt sich neben bei:"Leute, was wollt Ihr denn? Die Kritik daran is dämlich!" Und Recht hat er, jedenfalls nach den sozialen Massstäben, die er zusammen mit Gerhard Schröder in der grünroten Kloalition (ich weiss, dass ich K"l"o geschrieben habe und Ihr dürft gerne raten, warum?) zum Mass aller Dinge erhoben hat! Der Egozentrismus als alleinselig machende Ideologie des Sozialstaates und das ganze unter dem Motto
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Wenn jeder nur an sich denkt, dann is an alle gedacht!Von einem solchen Menschen muss man sich als kleiner Arbeiter, als Angestellter oder auch als Beamter gut vertreten fühlen. Man spürt förmlich in allen Fasern seine Körpers, wie sehr dieser Mann und sein Fußvolk danach streben, die Rente zu sichern, die Arbeitslosigkeit abzubauen und den Sozialstaat nicht zu zertrümmern, sondern zu erhalten. Schade nur, dass es außer ihm niemand wahr haben will! Aber das ist das grausame Los des genialen Politikers. Das dämliche Volk, insbesondere der Wähler, verstehen die Politik nicht und deswegen wählen sie in der Regel auch immer das Falsche! Und weil das so ist, und weil man einfach nicht die Zeit hat, erklärt man erst garnicht, warum man was tut, sondern gelich den Wähler für blöd. Für alle Fälle jedenfalls und so braucht man sich nicht zu wundern, warum nach jeder Wahl der jeweilige Verlierer (der in Wahrheit allerdings immer der Sieger ist) langatmig und ausschweifend erläutert, dass der Wähler leider nicht erkannt und darum mit seiner Stimme auch nicht gewürdigt hat, "was für eine hervorragende Arbeit zum Wohle der Menschen dieses Landes" geleistet wurde...
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- "Kein Knecht des Kapitals" - Steinbrück findet Vorwurf dämlich (Artikel auf n-tv.de vom 6.10.2012)