Das besondere elektronische Anwaltspostfach soll danach aber weiterhin funktionieren. Die Pressesprecherin Lisa Jani konnte aber nicht bestätigen, dass es sich bei dem Schädling um Emotet handelt. Das hatte aber schon zuvor die Boulevard-Zeitung B.Z. berichtet.
Pressesprecherin kann keine nennenswerten Informationen liefern
Nach dem Bericht der B.Z. sind „alle auf den betroffenen Computern gespeicherten Informationen“ weg, was Jani entschieden dementierte. Ein Datenverlust wäre aber durchaus möglich, wenn zum Beispiel ein Erpressungstrojaner die Festplatte verschlüsselt hätte. Emotet lädt bekannterweise unter anderem die Ransomware Ryuk nach. Jani wollte allerdings aus Sorge um die Preisgabe möglicher Sicherheitslücken keine Details zu der Schadsoftware angeben, die im Kammergericht wütet.