Am Ball bleiben,... Aber wie?

Die Frage zum Tag ist heute: „Wie bleibe ich am Ball?" In einem meiner Posts habe ich geschrieben, dass ich mir vorgenommen habe, täglich mindestens 500 Worte zu schreiben. Diese 500 Worte sind in den letzten Wochen beinahe ausschließlich in den Blog geflossen. Jetzt muss ich mein Arbeitspensum langsam erhöhen, oder besser ziemlich flott. Im Oktober startet die Planung für den Ratgeber, den ich im November während des NaNoWriMo schreiben
werde. Für Kenner des NaNoWriMo: Ich weiß, dass eigentlich ein Roman (Novel) geschrieben werden soll. Aber der Ratgeber wird im Jänner/Februar im Handel erscheinen. Also muss ich die Zeit nutzen, auch wenn es etwas am Thema vorbei geht.

Die Ausarbeitung der Struktur, Recherche und Stoffsammlung beginnt im Oktober, beziehungsweise werde ich da intensivieren. Die Hauptkapitel stehen zum großen Teil und der rote Faden ist soweit fertig. Das heißt täglich gut ein bis zwei Stunden zusätzlich.

Im November sind mindestens 50.000 Worte fällig - täglich zusätzlich rund 1.700 Worte. Da gibt es nur einen kleinen Bonus: Der Ratgeber soll 70.000 Worte umfassen. Also rund 2.350 Worte pro Tag. Also bei etwa 50 Wörtern pro Minute eine knappe Stunde. Wenn's nur so wäre. Denn schließlich schreibt man keinen Text ab, sondern erfindet ihn laufend neu. Also rechne ich mindestens zwei bis drei Stunden.

Dazu kommt, dass ich bis Mitte Dezember mit Kursen ausgebucht bin und zudem noch ein recht umfangreiches Webprojekt auf dem Schreibtisch liegen habe, dass bis Mitte November online gehen soll. Ihr seht, es wird mir nicht langweilig. Die Tage werden länger, die Nächte kürzer. Nein, nicht die meteorologischen oder astronomischen Tage. Und manchmal taucht im Geiste die Frage auf: "Wozu mache ich das? Ich bin müde, sehr müde. Es fällt mir schwer, die Augen offen zu halten und mich zu konzentrieren. Ich könnte die Schreiberei ja links liegen lassen und einfach schlafen gehen."

Tja,... wenn ich nur könnte. Gott sei Dank treibt mich irgendetwas an. Ich habe den Moment vor Augen, wo das Buch zum ersten Mal über Amazon zu haben sein wird, sehe es im Regal stehen und fühle es in meiner Hand. Das ist es, was mich durchhalte lässt. Das Ziel dass ich mir gesteckt habe und die Vorstellung davon, dieses Ziel bereits erreicht zu haben.

Ob mich das von der Last der Arbeit befreit? Sicher nicht, aber es lässt sie mich (er)tragen. Es lässt mich weiter tippen, wenn ich die Buchstaben schon nicht mehr erkenne und verschwommene Schleier meinen Blick eintrüben. Mit STRG + Mausrad lässt sich der Text vergrößern und dann geht es wieder eine viertel Stunde. Im schlimmsten Fall muss ich mir das Gesicht kalt abwaschen oder eine Runde im Garten drehen. Kaffee hilft leider nicht. Ich spreche auf Koffein nicht an. Und wenn es gar nicht anders geht, stell ich mir am Handy ein Power-Schläfchen ein und nach neun Minuten gehen wieder ein paar hundert Worte.

Ihr seht, mit einem entsprechenden Ziel, der nötigen Selbstmotivation und einer Handvoll Tricks um sich selbst am Laufen zu halten ist vieles möglich.

Versucht es doch mit Dingen, die ihr selber schaffen wollt!


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