Der Real Automóvil Club de España (RACE) hat davor gewarnt, dass laut seinem Bericht über die Straßenverkehrssicherheit am Arbeitsplatz in Spanien der Morgen des 29. Oktober, zwischen 8.00 und 9.00 Uhr, der gefährlichste Tag des Jahres für die Fahrt zur Arbeit und der Tag ist, an dem die größte Unfallwahrscheinlichkeit besteht.
Für die Erstellung ihres Berichts hat die Organisation Quellen des Arbeitsministeriums, des Ministeriums für Gesundheit, Verbrauch und Soziales, des Nationalen Instituts für Statistik, der DGT, der Europäischen Kommission und von EUROSTAT herangezogen und mehr als 2.000 Personen befragt, darunter diejenigen, die für die Verhütung von Berufsrisiken in spanischen Unternehmen, Selbstständigen und Arbeitnehmern verantwortlich sind.
So zeigen die in dem Dokument analysierten Statistiken, dass dienstags zwischen 8.00 und 9.00 Uhr der Zeitraum ist, in dem mehr Unfälle passieren, wie von RACE berichtet, das daran erinnert hat, dass der Herbst die Saison ist, in der mehr Unfälle passieren.
Der Bericht hebt hervor, dass das Profil mit dem höchsten Risiko, einen Verkehrsunfall bei der Arbeit zu erleiden, das Profil von Frauen zwischen 16 und 29 Jahren bei den Unfällen ist, die sich beim Wechsel vom und zum Arbeitsplatz ereignen und 70 Prozent der Gesamtzahl ausmachen, und von Männern zwischen 16 und 29 Jahren bei Arbeitsunfällen, die sich während des Arbeitstages ereignen.
Sie warnt auch davor, dass sich auf dem Weg zur Arbeit mehr Unfälle ereignen (64 Prozent) als auf dem Rückweg von der Arbeit und betont, dass es “wahrscheinlicher” ist, dass eine Person einen Unfall erleiden wird, wenn sie weniger als sechs Monate im Unternehmen gearbeitet hat und wenn das Unternehmen mehr als 250 Arbeitnehmer beschäftigt.
Das Dokument zeigt, dass Straßenverkehrsunfälle am Arbeitsplatz seit 2008 zwischen elf und zwölf Prozent der Gesamtzahl der Arbeitsunfälle in Spanien ausmachen, was der erste Sterbefaktor unter den Arbeitsunfällen ist.
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