Alzheimer: Privater Zusatz zur Pflegeversicherung senkt Pflegekosten!

570430_original_R_K_B_by_Angela Parszyk_pixelio.deEs ist ein mögliches Krankheitsbild, das trotz einer steigenden Anzahl an Erkrankungen, gern von uns Menschen verdrängt wird. Der Grund ist, dass bis heute nicht eindeutig klar ist, wo die Ursachen für diese Erkrankung liegen und eine entsprechende „Vorsorge“ schlichtweg nicht zuverlässig realisierbar ist. Die Rede ist von Alzheimer oder eben auch bekannt als Demenz. Und da diese Krankheit eben häufig verdrängt wird, erinnert einmal im Jahr der Welt-Alzheimertag an eine der größten Herausforderungen für die deutsche Gesellschaft. Auch die Politik hat das Thema Pflegevorsorge mit, den zum Jahresanfang in Kraft getretenen Reformen ganz oben auf ihre Agenda gesetzt. Denn aufgrund des dramatischen demografischen Wandels rechnen Experten bis 2050 mit einer Verdopplung der Anzahl der Betroffenen, welche an der Demenz beziehungsweise Alzheimer erkranken. Davon sind Frauen aufgrund ihrer höheren Lebenserwartung besonders stark betroffen. Doch egal, ob es Mann oder Frau trifft, wichtig ist es, sich bereits frühzeitig im Leben auf diese mögliche Erkrankung vorzubereiten und das in vielerlei Hinsicht.

Demenz – die große Herausforderung für Familien

Unbestritten ist, dass eine Demenz Erkrankung für Angehörige und Betroffene eine enorme Belastung darstellt, denn die Krankheit beeinträchtigt das ganze Leben eines Menschen, seine Wahrnehmung, sein Handeln und sein Verhalten. Deshalb ist Demenz sehr betreuungsintensiv und genau daraus wird in Zukunft ein immenses Problem wachsen, denn zukünftig werden immer weniger Familienangehörige die Betreuung übernehmen können. Sie muss damit sprichwörtlich eingekauft werden und das kostet!


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Darauf hat die Politik zwar reagiert, in dem Demenzkranke ab 2017 in der gesetzlichen Pflegeversicherung stärker berücksichtigt werden sollen. Doch ist das ausreichend? Laut Plan des Gesetzgebers soll bei der gesetzlichen Pflegeversicherung die Einstufung der Beeinträchtigung der Selbstständigkeit der Betroffenen in fünf Pflegegrade erfolgen. Doch schon heute ist im Grunde klar, dass sich damit an den hohen finanziellen Belastungen für die Betroffenen und ihre Familien kaum etwas ändern wird. In der Praxis werden sich diese gesetzlichen Änderungen lediglich wie der berühmte Tropfen auf den heißen Stein auswirken. Tatsache ist, dass die gesetzliche Pflegeversicherung auch in Zukunft allerhöchstens die Hälfte der real anfallenden Kosten übernehmen wird. Somit steht unter Experten fest, dass auch die jüngsten Leistungsänderungen definitiv nicht ausreichen werden, um sowohl die Demenz Betroffenen als auch die Familien der an Demenz Erkrankten vor den im Pflegefall auf sie zukommenden finanziellen Belastungen zu schützen. Tatsächlich gleichen sie nicht einmal die Preissteigerungen der vorangegangenen Jahre aus.

Private Vorsorge bleibt das A und O

Es bleibt also auch in Zukunft eins der höchsten Gebote einer drohenden finanziellen Notlage bei Eintritt eines Pflegefalls mit Hilfe einer entsprechenden privaten Pflegezusatzversicherung zur gesetzlichen Pflegeversicherung entgegen zu wirken. Eine private Pflegezusatzversicherung kann somit ganz oder zumindest teilweise den hohen finanziellen Aufwand bei der Pflege eines an Demenz erkrankten Angehörigen auffangen. Wichtig ist jedoch eine Pflegezusatzversicherung früh genug im Leben abzuschließen, um entsprechend gute Konditionen zu erhalten.

Einen ersten Überblick über die Kosten einer Privaten Pflegezusatzversicherung bietet Ihnen unser Vergleichsrechner >>

Bildquelle: Angela Parszyk  / pixelio.de
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