Alzheimer ist im Vormarsch. Wie man Alzheimer natürlich behandeln und vorbeugen kann, erfahren sie in unserem aktuellen Beitrag. Auch die jüngsten Studien verdeutlichen, dass bei Alzheimer die Prävention mehr als nur wichtig ist. Gerade der Lebensstil scheint – so die neusten Studien – eine entscheidende Rolle zu spielen.
Die Sicht der Psychosomatik und Esoterik bei Alzheimer
Aus Sicht der Esoterik geben von Alzheimer betroffene Menschen die Verantwortung ab und versinken in Teilnahmslosigkeit. Zu Lebzeiten haben Betroffene nicht selten die Verantwortung für andere übernommen, sich selbst aber vernachlässigt.
Alzheimer zwingt den Menschen wieder zur Umkehr. Denn man kann nichts mehr für andere tun. Man kann nicht einmal mehr an deren Leben teilnehmen. Man ist gezwungen nach Innen einzukehren und sich mit sich selbst zu beschäftigen.
Alzheimer Patienten sind orientierungslos in der äußeren Welt. Diese Orientierungslosigkeit steht symbolisch für die Orientierungslosigkeit des Geistes in der Innenwelt.
Das Nicht-mehr-erkennen-können der gewohnten Umgebung und Personen, ist für Angehörige sehr schwierig, erlaubt dem Betroffenen aber die Abkoppelung vom gewohnten Umfeld, die ansonsten nicht möglich wäre.
Menschen mit Alzheimer werden von der Erkrankung gezwungen sich mit dem Hier und Jetzt zu beschäftigen.
Alzheimer ist ein sehr markantes Krankheitsbild. Menschen, die an Alzheimer erkranken, haben zu Lebzeiten nicht selten auf sich selbst vergessen und möchten beziehungsweise werden jetzt von der Seele dazu gezwungen zu vergessen und die innere Einkehr zu üben.
Wie sie erkennen können, belegen nicht nur die aktuellen Studien, dass Prävention bei Alzheimer sehr wichtig ist, sondern auch aus esoterischer Sicht im Vorfeld sehr viel getan werden kann.
Neuste Erkenntnisse aus der Alzheimer Forschung
Die Alzheimer Forschung hat zwar noch kein Medikament für die Heilung von Demenz gefunden, aber im Rahmen der umfangreichen Forschungs- und Studienarbeiten wurden viele Faktoren an das Tageslicht befördert, die die Wahrscheinlichkeit an Demenz zu erkranken begünstigen.
Was erhöht die Wahrscheinlichkeit an Demenz zu erkranken?
- regelmäßiger Alkoholkonsum
- zu geringe Bewegung
- laut jüngsten Studien gibt es Herpes-Viren, die Alzheimer begünstigen können
- permanenter Stress
- ungesunde, einseitige Ernährung
- Adipositas
- Rauchen
- Depressionen
- unbehandelte Traumata
- Bluthochdruck
- Diabetes
Im Rahmen einer weiteren Studie konnte festgestellt werden, dass ausreichend Bewegung an der frischen Luft einen nervenschützenden Effekt hat und langfristig das Fortschreiten von Demenz bremsen kann.
Mehrfach in Studien wurde bestätigt, dass Fettleibigkeit das Risiko erhöht an Demenz zu erkranken.
Menschen, die einen hohen, regelmäßigen Alkoholkonsum pflegen, haben laut Studien ein 3,35-fach erhöhtes Risiko an Demenz zu erkranken. Aber auch ein geringer Konsum von Alkohol erhöht das Erkrankungsrisiko bereits.
Alkoholkonsum erhöht das Risiko an Demenz zu erkranken
" aria-describedby="caption-attachment-6569" data-orig-size="1920,1277" sizes="(max-width: 300px) 100vw, 300px" aperture="aperture" />In einer der jüngsten Studien wurde ein Zusammenhang zwischen Hörproblemen und der Abnahme der Gedächtnisleistung festgestellt.
Im Rahmen einer anderen Studie wurde ein Zusammenhang der Herpesviren HHV-6A und HHV-7 in Bezug auf die Alzheimer-Erkrankung festgestellt.
Aber auch Traumata führen zu einem erhöhten Erkrankungsrisiko. Menschen, die unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden, haben ein doppelt so hohes Risiko an Demenz zu erkranken. Was auch die eingangs angeführte esoterische Sicht bestätigt.
Was aber vor allem beeindruckt, ist, dass 25 % des Risikos an Alzheimer zu erkranken auf die Ernährung zurückzuführen sind.
Viele Alzheimer-Patienten haben zudem zu wenig Folsäure und Omega-3-Fettsäuren.
Wichtig ist aber vor allem auch, dass man präventiv Stress (beruflichen und privaten) reduziert und für ausreichend Schlaf Sorge trägt.
Studien unterstreichen, dass Prävention bei Alzheimer entscheidend ist
Was alle Studien belegen, ist, dass der Prävention bei Alzheimer eine entscheidende Bedeutung zukommt. Wie sie Alzheimer natürlich behandeln oder vorbeugen können, erfahren sie in unseren 9 präventiven Maßnahmen.
9 präventive Maßnahmen zur Vorbeugung von Demenz – Alzheimer Prävention
1. Reduzieren sie den Alkoholkonsum
Alkohol, bereits in geringen Mengen, ist laut Studien der Demenz-Forschung ein Faktor, der das Risiko an Demenz zu erkranken erheblich erhöht.
Daher sollten sie den Konsum von Alkohol auf ein überschaubares Maß reduzieren. Vermeiden sie vor allem regelmäßigen oder übermäßigen Konsum von Alkohol.
2. Ernähren sie sich gesund und ausgewogen
Wie auch der Alkohol spielt die Ernährung bei Demenz eine zentrale Rolle. Verzichten sie auf
- Fast Food und Fertigprodukte
- reduzieren sie Zucker, Salz und Fette
- reduzieren sie ihren Fleischkonsum
Auf unserem Blog finden sie zahlreiche weiterführende Beiträge zum Thema Ernährung. Achten sie bei der Ernährung auch darauf, dass sie vorwiegend auf Bio-Qualität setzen! Damit vermeiden sie die Belastung durch Giftstoffe, wie zum Beispiel Spritzmittel.
3. Achten sie auf ausreichend Schlaf als Demenz Prävention
Ein gesunder Schlaf ist besonders wichtig und hilft der Regeneration unseres Gehirns. Daher sollten sie auf ausreichend und guten Schlaf achten.
Schlaf ist für die Demenz Prävention sehr wichtig
" aria-describedby="caption-attachment-6575" data-orig-size="1920,1280" sizes="(max-width: 300px) 100vw, 300px" aperture="aperture" />4. Reduzieren sie beruflichen und privaten Stress
Stress in Maßen ist für den Mensch wichtig und notwendig. Permanenter Stress – egal ob privat oder beruflich bedingt – ist aber Gift für uns.
Daher ist es wichtig, dass sie versuchen Stress zu reduzieren.
Machen sie Entspannungsübungen, wie zum Beispiel Yoga, Meditation oder autogenes Training.
5. Hören sie auf zu Rauchen
Im Rahmen von Studien wurde festgestellt, dass auch Raucher ein erhöhtes Risiko haben an Demenz zu erkranken.
Sie sollten daher noch heute mit dem Rauchen aufhören.
6. Wenn sie unter Depressionen oder Traumata leiden, dann lassen sie diese behandeln
Gerade Traumata aus frühkindlicher Zeit spielen laut Studien eine große Rolle in Bezug auf Demenz.
Sie sollten daher, wenn sie unter
- Depressionen
- Posttraumatischer Belastungsstörung
- Traumata
leiden, diese professionell behandeln lassen!
7. Achten sie auf ihr Gewicht
Auch die Fettleibigkeit steht laut Studien in Verbindung mit Demenz. Daher sollten sie präventiv auf ihr Gewicht achten.
Mit dem Blick auf ihr Gewicht beugen sie nicht nur einer Demenzerkrankung, sondern auch vielen anderen Erkrankungen vor.
8. Trainieren sie ihre geistige Fitness
Wie auch ihr Körper, braucht ihr Geist permanentes Training, um in Schuss zu bleiben. Machen sie daher regelmäßig Gedächtnistraining und hören sie nicht auf, ihren Geist zu beschäftigen.
9. Pflegen sie soziale Kontakte und Aktivitäten
Menschen sind nicht für das Einzelkämpfer-Leben gemacht. Daher ist es wichtig, dass sie ihre sozialen Kontakte und Aktivitäten pflegen und hegen. Haben sie Spaß daran und genießen sie diese.
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Wolfurt, Österreich