Was macht man an so einem freien Wochentag wie heute – man trainiert – und wenn man fleißig ist, trainiert man halt den ganzen Tag – oder so ähnlich. Andere fahren dafür ins Trainingslager, aber dafür fehlt mir die Zeit, denn morgen wartet schon wieder die Klinik auf mich und übermorgen der Main AusdauerShop - da ist einfach kein Platz für Malle, Fuerte und Konsorten.
Natürlich würde ich mir auch stabileres Wetter wünschen, aber so wie es ausschaut, kommt spätestens morgen der Frühling auch nach Deutschland und wenn alles passt, sitze ich ab 15:30 Uhr auf meinem Rennrad und mach die Gegend unsicher.
Heute nahm ich lieber noch einmal die Möglichkeiten des Indoorsports in Anspruch und begann meinen sportlichen Alltag um 10:00 Uhr mit 1,5h Athletik im Studio. Danach ging es noch kurz in die Sauna und anschließend zu einem kurzen Mittagssnack nach Hause, bevor ich um 13:30 Uhr ins Aschaffenburger Hallenbad zu einer kurzen Schwimmeinheit mit Maxi Weber überwechselte.
Danach gönnte ich mir eine kleine Pause an meinem Schreibtisch und bin bei meiner kommende Dienstplanung einen großen Schritt voran gekommen. Um 16:30 Uhr ging es zum zweiten mal ins Studio – damit ja keine Langeweile aufkommt – und nach knapp 1,5h Spinning war auch diese Sportart abgearbeitet.
Aber Triathlon besteht ja bekanntermaßen aus drei verschiedenen Disziplinen und deshalb folgte ohne große Unterbrechung ein kurzer Koppellauf auf dem Laufband, um meine Beine auf zukünftige Aufgaben vorzubereiten.
Mittlerweile war es schon 18:30 Uhr, aber “No time to say Good Bye”, denn ich hatte ja noch eine trockene Garnitur Sportwäsche im Spint und so war es nicht verwunderlich, dass ich mich noch einmal für eine Athletikeinheit entschied und erneut die Geräte malträtierte.
Ein genialer Tag, der seinen krönenden Abschluss in einer zweiten Saunaeinheit mit mehreren Gängen fand. Alles in allem knapp 6h Sport – für einen Mittwoch im Februar kein schlechter Wert.