Always on?

Bei der ganzen Reizüberflutung und den Dauerbeschuss von Werbung und Informationen bin ich mir nicht immer ganz sicher, ob man nicht auch sein Onlineverhalten doch etwas zurückschrauben sollte. Dabei geht es sowohl um den Netzanschluss daheim, wie auch der unterwegs mit Smartphone oder Tablet.

Grundsätzlich schalte ich nachts und wenn ich unterwegs bin das WLAN aus. Direkt am Router. Das spart Energie, der Elektro-Smog in der Wohnung wird reduziert und in dieser Zeit kann man auch sicher sein, dass der Router nicht gehackt wird. Außerdem wird es nur eingeschaltet, wenn es benötigt wird.

Durch den zusätzlichen Schritt (zum Router gehen und ihn einschalten ) überleg ich mir oft, ob ich nicht doch lieber was anderes tun will. Denn, wenn ich den PC einschalte, surfe ich auch und es geht mindestens eine halbe Stunde drauf. Man merkt dann oft gar nicht, dass man eigentlich nur blöd durch Seiten klickt und Zeit verbrät, die man besser hätte investieren können.

Unterwegs mit dem Smartphone ist es fast ähnlich. Hier zieht die mobile Internetverbindung oft richtig heftig am Akku. Vor allem, wenn man in einem Gebiet mit schlechter Netzabdeckung unterwegs ist, wundert man sich, dass das Handy so schnell leer ist. Auch hier schalte ich oft lieber die Verbindung ab. Telefonisch wäre ich ja immernoch zu erreichen.

Nur ist es für viele schwierig offline zu gehen, da doch der wichtige Messenger dann keine Nachrichten mehr liefert. Ist das so schlimm? Einfach mal den Stecker ziehen. Sobald man ihn wieder einsteckt sind die Infos doch wieder sichtbar, da sie auf den Severn gespeichert werden.

Ohne dauernde Unterbrechungen durch Messenger, Email oder Social Network lässt sich oft viel mehr schaffen. Hier einen Intervall zu einzuführen, wann man on- und wann man offline ist, kann die eigene Freiheit und Produktivität durchaus erhöhen.

Die Auswahl, welche Konten synchronisiert werden sollen ist dann auch ganz interessant. Je weniger upgedatet werden muss, umso weniger Datenvolumen geht drauf. Hier sind gerade auch Einsparpotenziale zu finden, denn vielleicht reicht auch ein günstiger Tarif in der Zukunft aus und das eingesparte Geld, kann man für Wichtigeres nutzen.

Für mich ist genau dies der Plan für die nächsten Wochen! 2 GB Datenvolumen bezahle ich ziemlich teuer bei Eplus. Bei ersten Versuchen blieb ich glatt unter einem GB und imletzten Monat habe ich die 500-MB-Marke nicht überschritten. Wenn ich so am Ball bleibe, könnte ich tatsächlich den Tarif wechseln und mit deutliche weniger Kosten pro Monat rechnen.

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