Aluminium im Alltag als Ursache für Krebs und Demenz?


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medium_4608112701Der Wunderstoff Aluminium und seine Derivate umgeben uns überall – in Deos, der Laptop ist daraus gefertigt, im Essen, Zahncremes und im Leitungswasser. Wir haben kaum eine Chance ihm zu entkommen. Bislang galten auch Aluminiumsalze / Aluminiumchlorid als bedenkenlos – doch mehren sich seit einiger Zeit die Stimmen, dass es nicht nur Vorteile mit sich bringt. So soll es einen direkten Zusammenhang zwischen der Verwendung von Aluminiumsalz-haltigen Deos und der Entstehung von Brustkrebs und Alzheimer geben.
In diesem Zusammenhang könnten ambitionierte Deoentwickler eines 5 Tage lang wirkenden Produktes wie z.B. bei “syneo” rücksichtslos wirken, die wissentlich eine höhere Dosis an Aluminiumverbindungen in Form von Aluminum Chlorohydrate und Aluminum Chloride ins Deo mischen, welches übrigens als Nervengift gilt.

@Update 29.09.2013
Nach meiner Nachfrage bei “syneo” stellt der Geschäftsführer der Thomas Brunner Hygiene GmbH Herr Thomas Brunner jr. Aluminium als Ursache als weit verbreiteten Mythos dar.
“Aluminiumsalze werden schon seit etwa 50 Jahren in Deodorants bzw. Antitranspirant-Produkten an den üblichen Anwendungsgebieten (Achseln und Füße) verwendet. In dieser Zeit wurden weltweit keinerlei schwerwiegende Erkrankungen evident festgestellt, die auf die Verwendung von Aluminiumsalzen zurückzuführen gewesen wären. Weltweit forschen etwa 500 Institute, Mediziner und Wissenschaftler an dem Themenkomplex Aluminiumverbindungen und Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Trotz jahrzehntelanger Forschung konnten diese bis heute keinerlei Beweis erbringen, der eine Zusammenhang zwischen der Nutzung von Deodorants und der Entstehung von Krebs darlegt.
Natürlich sind uns die diversen Studien, die versuchen, einen Zusammenhang zwischen der Nutzung von Deos und Brustkrebs herzustellen, bekannt. Bemerkenswerterweise führt weltweit keine einzige Studie zu einem stichhaltigen Beweis für diese These. Wäre es tatsächlich so, wäre vom Bundesinstitut für Risikobewertung oder seitens der EU längst eine Einschränkung oder ein Verbot hinsichtlich der Verwendung ergangen und wäre in die Neufassung der Kosmetikverordnung eingeflossen.”

Quellen:
https://www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/risiken/mythen.php#inhalt4
http://www.krebshilfe.net/pdf/info/Aluminiumchlorid_in_Deodorantien.pdf
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/symptome/tid-19381/vermeintliche-krebsrisiken-bh-und-deo-vermeintliche-brustkrebserreger_aid_537511.html

Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.
Zwei Dinge sind jedoch sicher:
1. Es gibt alternative Stoffe. Weshalb diese nicht bei Zweifeln an “Aluminium” verwendet werden, erschließt sich erst beim Blick auf die Wirksamkeit.
2. Eine gesunde Lebensweise schadet nicht – ob dazu Aluminium und seine Derivate dazu gehören müssen, muss jeder für sich entscheiden.

Nebenbei:
Im Übrigen födert Fluorid (oft in Zahcremes verwendet) die Aufnahme von Aluminium in den Köper.
Fluorid fällt bei der Herstellung von Aluminium als Abfallprodukt an und
wird als Ratten- und Insektengift verwendet. (www.youtube.com)


Aluminium bei Chemtrails:

Der immer häufiger werdennde Einsatz erklärt wohl auch, weshalb Monsanto an aluminiumresistentem Saatgut forscht:
http://www.mailify.de/2013/07/monsanto-mit-giften-und-genen/

photo credit: ‘Ajnagraphy’ via photopin cc


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