Vortrag der Verbraucherzentrale Hessen – FULDA. Mit viel Kompetenz und Talent organisieren Frauen ihren Alltag: Haushalt, Kinder, Job. Nach ihrer Zukunft gefragt, sehen viele Frauen durchaus die Notwendigkeit, privat fürs Alter vorzusorgen. Aber welche Produkte sind geeignet? Wie viel ist dauerhaft leistbar? Kurzum: welche Vorsorgestrategie ist sinnvoll?
Banken und Finanzvermittler werden bei der Suche nach passenden Produkten nicht immer als uneigennützige Hilfe empfunden. Wertvolle Vorsorgezeit verstreicht, staatliche Zulagen für die Altersvorsorge bleiben beispielsweise ungenutzt.
Die Verbraucherzentrale Hessen bietet einen Vortrag zum Thema „Altersvorsorge für Frauen” am Donnerstag, den 15. Mai 2014 von 16 bis 17.30 Uhr in der Beratungsstelle Fulda, Karlstr. 2, an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.
Viele Frauen wissen, dass sie auch Geld für die Altersvorsorge zurücklegen sollten, wenn die Risikoabsicherung für die Gegenwart in trockenen Tüchern ist. Auch wenn es für die Altersvorsorge keine pauschale Patentlösung gibt, rät Katharina Lawrence, Verbraucherzentrale Hessen: „Da Frauen meist eine unstete Erwerbsbiographie haben, sollten sie kontinuierlich für das Alter vorsorgen und dabei vor allem auf flexible und sichere Geldanlageformen achten.”
Altersvorsorge geht auch mit kleinem Einkommen. Wer die Vorteile und Fallstricke der geförderten Altersvorsorge (z. B. Riester und Rürup) kennt, kann ohne Angst vor Fehlentscheidungen den passenden Einstieg in die Altersvorsorge finden.
Im Vortrag wird auch erklärt, welche Versicherungen in welcher Lebenssituation existenziell sind. Denn es gilt der Grundsatz: aktuelle Daseinsvorsorge geht vor Altersvorsorge.+++
Quelle: osthessen-News.de