Alternative Medien vs. Massenmedien

Erstellt am 17. August 2011 von Therealstories

Wir leben in einer Demokratie, glauben wir zu wissen. Doch was macht denn unser System demokratisch? Ist nicht wahres demokratisches Recht auf die Freiheit der Menschen zu begründen (Kant), anstatt auf das Prinzip der Gewinnmaximierung der Wirtschaft und die Aufrechterhaltung des Status Quo? Diese Parteien-Herrschaft, die wir hier haben, ist das krasse Gegenteil dieses Freiheitskonzepts. Der Status Quo lässt definitiv zu wünschen übrig, wenn man mal ehrlich ist…

Viele Menschen haben eigentlich viele Meinungen zu vielen Themen. Deshalb spricht man auch von Demokratie als angestrebtes Staatssystem, um einen erstrebenswerten Konsens zu schaffen. Dabei ist es heute tatsächlich so, dass dank der Massenmedien ein Gruppenzwang herrscht, die offiziell anerkannteste und verbreitetste Meinung zu einem Thema als die eigens erdachte und wahre zu akzeptieren und jede Gegenmeinung abzulehnen. Warum ist das so? Ist das so, weil das einfach nun mal so ist, oder ist das so, weil nicht Du und nicht Ich – aber Jemand – WILL, dass das so ist?

Der Mainstream der Massenmedien bestimmt durch gezielte Auswahl und Selektion der Informationen die Meinungen, die dem Konsumenten zur Wahl stehen. Lässt man unerwünschte Gegenmeinungen einfach weg, dann besteht auch nicht die Gefahr einer Opposition, weil ja die breite Gesellschaft nur akzeptiert und ins Gehirn lässt, was ganz offiziell durch den Fernseher, Radio und Meinungspapiere geliefert wird.

Wer darf bestimmen, was „wahr“ genannt werden darf? Und dürfen jene, die das bestimmen, eigentlich sowas dürfen? Um echte Demokratie zu ermöglichen, benötigt es eine objektive und wahrheitsgemäße Berichterstattung über die Themen, die wirklich von Bedeutung für den Einzelnen und für die Masse sind. Die Gesellschaft braucht neben der lauten Stimme, die permanent zu hören ist, auch die Möglichkeit, sich Gegenstimmen anzuhören und das Recht, der eigenen Urteilskraft vertrauen zu dürfen. In einem wahrhaft gerechten und freiheitlichen System trägt der Einzelne seine ureigene innere und auf eigenem Urteil beruhende Moralität nach Außen, anstatt sich moralische und ethische Paradigmen von Außen diktieren zu lassen.

In einem gerechten System sind die Medien, die das Weltbild der Gesellschaft formen und die Verantwortung tragen, den Menschen ehrlich und richtig informieren zu müssen, nicht abhängig von Profit und Wirtschaft, sondern diese Medien müssten an Gesetze gebunden sein, die sichern, dass der Mensch ehrlich und aufrichtig informiert wird. Es gibt kein Gesetz, das einem Journalisten vorschreibt, dass er die Wahrheit schreiben muss, genauso wenig wie es Gesetze gibt, die das den Bildungseinrichtungen auftragen.

Da die Massenmedien unserer Gesellschaft ihre Informations- und Kontrollfunktion definitiv und unbestreitbar nicht ausreichend wahrnehmen, liegt es nahe, zu fragen, ob es qualitative Alternativen zu diesem manipulativen Mainstream gibt. Die gibt es natürlich!

Seit einiger Zeit formiert sich der mediale Widerstand im Internet. Dieser hat viele Namen, die alle das Gleiche bedeuten: Wahrheitsbewegung, Aufklärungsarbeit, Infokrieg, Bildungsoffensive u.s.w… überparteilich, unabhängig, unzensiert und mit allen Möglichkeiten vertraut, berichtet eine wachsende Szene schonungslos darüber, was in Zeitungen, Radio und Fernsehen verschwiegen wird.

In unserer heutigen Zeit nimmt die Zahl derer stetig zu, die zu der Erkenntnis gelangen, dass zu vieles vollkommen anders ist, als gemeinhin angenommen wird von jenen, die nicht hinter die Kulissen schauen… Zu vieles, als dass ein aufrichtiger nach Gerechtigkeit strebender Mensch davor noch die Augen verschließen kann. Immer mehr Menschen treffen diese Entscheidung, die natürlichen Gaben des eigenen Geistes progressiv zu nutzen und die Konstruktion der eigenen Weltanschauung in die eigenen Hände zu nehmen…