Alternative Behandlung bei Heuschnupfen

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Pollenzeit ist Leidenszeit

Im Frühling beginnt für viele Heuschnupfenbetroffene eine beschwerliche Zeit. Pollenflugzeit ist Leidenszeit. Gereizte, brennende und tränende Augen, laufende Triefnase, Niesen oder Gaumenjucken gehören zu den nervigen Symptomen. Doch die Pollenallergie kann auch heftige und schwerwiegende Symptome hervorrufen. Dazu gehören Abgeschlagenheit oder heftige Atemnot. Doch wie kann man dieser Überreaktion des Immunsystems alternativmedizinsch begegnen? 

Hier geht es zum Artikel: Heuschnupfen mit Homöopathie behandeln

Bei einer Allergie kommt es zu einer Immunüberreaktion mit Histaminüberschuss

Kommt es im Frühling zum Kontakt mit den Pollen bilden sich im Organismus Antikörper gegen diese Proteinbestandteile. Nach erneutem Kontakt schütten die Immunzellen einen Cocktail verschiedener Substanzen aus, die bei Heuschnupfenpatienten die typischen Symptome verursachen. Eine dieser Substanzen ist das körpereigene Histamin. Zusätzlich liefern die Pollen aber auch noch bioaktive Lipide, die die Immunreaktion weiter ankurbeln.

Histamine werden also in Fällen von Überreaktionen vom Körper selbst ausgeschüttet. Deshalb werden Anti-Histamine auch häufig in der Akutbehandlung des Heuschnupfens und bei allergischem Geschehen verordnet und eingesetzt. (z.B. Fenistil) Dabei werden verschiedene Präparate eingesetzt. Klassisch, das eher sedierende Cetirizin (abends anwenden) oder das neuere Desloratadin (kann auch Tags benutzt werden) Diese Produkte können einige Tage angewendet werden. Helfen sie nicht ausreichend, sollten Alternativen ins Auge gefasst werden.

Histamine sind aber auch natürlicher Weise in Lebensmitteln enthalten. (z.B. Erdbeeren, Schinken, Salami, Parmesan, Goronzola u.s.w) und können außerdem von bestimmten (pathogenen) Darmbakterien hergestellt werden. Gerade in der Heuschnupfenzeit kommt es häufig zusätzlich zu den Pollensymptomen auch noch zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

In der Behandlung von Heuschnupfen und Allergien ist es daher sinnvoll, die Ernährung umzustellen, die betreffenden Lebensmittel zu meiden und das Darmmikrobiom zu untersuchen und zu stabilisieren, um die Gesamthistaminlast im Körper zu verringern und damit die Neigung zu Histaminbildung an sich zu verringern. 

Stress durch Pollen wächst: Pollen werden durch hohe Ozonwerte und Regenzeiten aggressiver

Jeder vierte Deutsche leidet inzwischen unter Heuschnupfen, Allergien, Asthma oder Neurodermitis. Schuld daran ist, dass es immer mehr Pollen gibt, die länger in der Luft bleiben, neue Sorten dazu kommen (zB. Beifuß-Ambrosie) und dass diese Pollen immer aggressiver werden.

Durch Schadstoffe oder hohe Ozonbelastung werden nicht nur die Schleimhäute gereizt und damit empfindlicher für Stoffe, sondern auch die Pollen werden aggressiver. Die Pollen der Bäume, die direkt an Straßen stehen und somit mit Schadstoffen belastet sind, setzen dreimal so viele Allergene frei wie normale Bäume.

Während einer Regenperiode werden die Pollen in den Samen zurückgehalten und reichern sich währenddessen stärker mit Eiweißen an. Lässt der Regen dann nach, werden diese aggressiveren Pollen freigesetzt und lösen schwerere Symptome aus. Auch dauert die Pollensaison durch die Klimaerwärmung allgemein länger als noch vor 30 Jahren und belastet somit den Organismus auch zeitlich länger.

Was kann man also tun?

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Die Pollen, die sich vom Tage in den Haaren befinden, werden Nachts im Kopfkissen "verschmiert" und gelangen somit in Gesicht und Nase, daher: 

  • Kleidung öfter, mind. 1x täglich wechseln, Haare und Körper jeden Abend Duschen.
  • Kopfkissen aller 2-3 Tage neu beziehen.

Außerdem:

  • Pollengitter an den Fenstern anbringen.
  • Histaminhaltige Nahrungsmittel meiden. (<- Link = PdF Weiterleitung)
  • keine Milch trinken.
  • Darmmilieu stabilisieren.
  • Homöopathisch behandeln.

Und natürlich: möglichst die Allergene meiden.


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©Heike Dahl




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