Grüezi mitenand!
Am vergangenen Montag machten wir uns schon früh auf den Weg.
Unser Ausflugsziel war Urnäsch im Appenzellerland.
Dort ziehen am 13. Januar, nämlich am "Alten Silvester", die Silvesterkläuse durch's Dorf.
Früher wurden einfache Masken getragen. Heute tragen die Silvesterkläuse Gewänder und Masken, deren Herstellung einen riesigen Aufwand erfordert. Drei Gruppen sind zu unterscheiden:die Schönen, deren Kopfbedeckung reich verziert ist, die Wüeschten (Hässlichen), die Naturmaterialien wie Tannenreisig, Moos usw. und schreckenerregende Masken tragen, und die Schö-Wüeschten, die mit denselben Materialien wie die Wüeschte arbeiten, aber nicht so hässlich sein wollen. Die meisten treten in Schuppeln (kleine Gruppen) auf, in denen sie von Haus zu Haus ziehen, ihre Jodel und ihre Glocken ertönen lassen und der Familie ein gutes Jahr wünschen.
Der Brauch geht auf den Julianischen Kalender zurück, den Papst Gregor XIII. im
16. Jahrhundert durch den bis heute gültigen Gregorianischen Kalender ersetzte. Die Reform wurde nötig, da das Jahr im Julianischen Kalender etwas länger war als das astronomische Sonnenjahr. Die protestantischen Ausserrhoder wollten sich allerdings nicht vom Vatikan vorschreiben lassen, wann sie den Jahreswechsel feiern.
Sie feierten deshalb "ihren Silvester" am 13. Januar.
Quellenangaben: www.myswitzerland.com und www.appenzellerzeitung.ch
So wird dieser Brauch noch heute gepflegt.
Die Schönen!
Die Wüeschten!
Die Schö-Wüeschten! Nach diesem kalten aber wunderschönen Tag in Urnäsch,wärmten wir uns mit einem Apfelpunsch auf. Tschüss! Herzlichst
Am vergangenen Montag machten wir uns schon früh auf den Weg.
Unser Ausflugsziel war Urnäsch im Appenzellerland.
Dort ziehen am 13. Januar, nämlich am "Alten Silvester", die Silvesterkläuse durch's Dorf.
Früher wurden einfache Masken getragen. Heute tragen die Silvesterkläuse Gewänder und Masken, deren Herstellung einen riesigen Aufwand erfordert. Drei Gruppen sind zu unterscheiden:die Schönen, deren Kopfbedeckung reich verziert ist, die Wüeschten (Hässlichen), die Naturmaterialien wie Tannenreisig, Moos usw. und schreckenerregende Masken tragen, und die Schö-Wüeschten, die mit denselben Materialien wie die Wüeschte arbeiten, aber nicht so hässlich sein wollen. Die meisten treten in Schuppeln (kleine Gruppen) auf, in denen sie von Haus zu Haus ziehen, ihre Jodel und ihre Glocken ertönen lassen und der Familie ein gutes Jahr wünschen.
Der Brauch geht auf den Julianischen Kalender zurück, den Papst Gregor XIII. im
16. Jahrhundert durch den bis heute gültigen Gregorianischen Kalender ersetzte. Die Reform wurde nötig, da das Jahr im Julianischen Kalender etwas länger war als das astronomische Sonnenjahr. Die protestantischen Ausserrhoder wollten sich allerdings nicht vom Vatikan vorschreiben lassen, wann sie den Jahreswechsel feiern.
Sie feierten deshalb "ihren Silvester" am 13. Januar.
Quellenangaben: www.myswitzerland.com und www.appenzellerzeitung.ch
So wird dieser Brauch noch heute gepflegt.
Die Schönen!
Die Wüeschten!
Die Schö-Wüeschten! Nach diesem kalten aber wunderschönen Tag in Urnäsch,wärmten wir uns mit einem Apfelpunsch auf. Tschüss! Herzlichst