Alteisengeschichten: grauslige Stahlmonster

Die Geschichte der Schweizer Panzertruppen ist eine wenig ruhmreiche. Während des Krieges hatte sie nämlich fast gar keine. Dann kaufte man einige Gebrauchte und Überzählige aus dem Krieg. Gleichzeitig entwickelte die Maschinenindustrie eigene Panzer. Die funktionierten mal mehr oder weniger gut. Darum kaufte man dann solche aus Deutschland und Amerika. Und lagerte sie ein, um sie später zu entsorgen.
Alteisengeschichten: grauslige StahlmonsterJedenfalls war schon immer Thund das Herz der Panzertruppen. Und hier gibt es auch ein „Panzermuseum“, wo etwa vierzig angejahrte Panzer ausgestellt werden. Sie stehen im Kasernenhof und rosten vor sich hin. Was man allerdings nicht sogleich sieht, da die Kolosse immer mal wieder neu angepinselt werden.
Es werden vor allem Prototypen und Kriegsrelikte ausgestellt. Denn nach dem Krieg organisierte sich die Armee etliche Beutepanzer, um sie zu testen. Vor allem abgeschossene deutsche Panzer aus Frankreich.
Das „Panzermuseum“ in Thun ist frei zugänglich und kostenlos, einfach den Pförtner-Soldaten fragen.
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