Alte Pianos

Wer hier schon seit Jahren mitliest, der weiß sicherlich, dass ich seit meinem 3. Lebensjahr Klavier spiele. Ich bin bei weitem nicht an die Konzertreife heran gekommen, da ich als Teenager in der Lehre nicht die Zeit dazu hatte, mich regelmäßig ans Klavier zu setzen. 
Es ist zwar eingeschlafen, ich habe aber nie aufgehört zu spielen und mein Klavier immer mit mir umgezogen. So ein Teil ist nicht leicht... aber es begleitet mich seit meinem 9. Lebensjahr! 

Kein Wunder, dass mich diese Saiteninstrumente auch in Museen faszinieren.

Alte Pianos

So ein Cembalo klingt richtig anders. Und sieht natürlich auch anders aus. Es gab Cembalos mit umgekehrt bemalten Tasten.... was ich sehr amüsant finde. Ebenso die platzsparende Anordnung der Tastatur... manche gab es nur als Tischversion.. also ohne Füße... (mehr darüber auf Wikipedia)


Den Klang kannst du dir hier mal anhören:

Eine Weiterentwicklung des Cembalos war das Harfenklavier. Sehr viel einfacher zu spielen als eine Harfe durch die Tastatur.... aber vom Klang total anders als ein Klavier und natürlich auch komplett anders in der Bauweise.

Alte PianosWer mehr darüber lesen will, kann dies HIER tun.

Eine andere Form des Harfenklaviers oder der Klavierharfe ist das Giraffenklavier (HIER mehr). Quasie ein Flügel an der Wand *lach*.

Alte Pianos

Die normalen Klaviere und Flügel finde ich allerdings auch sehr interessant. Jedes ist irgendwie doch ein klein wenig anders gebaut.

Alte Pianos
Alte PianosPraktisch finde ich hier das Ablagefach unter der Tastatur für Notenblätter!!!!! 
Ein Automatischer Flügel..... *lach* hier kann man so tun als ob man spielen könnte :)
Alte Pianos
Und ein moderner elektronischer Flügel... Klassische Saiten mit moderner Elektronik für den Klang ..... faszinierend.
Alte PianosDie Geschichte des Klaviers/Flügels ist wie immer im Online-Lexikon nachzulesen.

Ganz besonders fasziniert mich seit kurzem die Jankó-Klaviatur. Hier mal ein Klavier mit beiden Tastaturen:

Alte PianosDie Geschichte wie immer HIER

Sie wurde 1882 von Paul von Jankó entworfen. Liszt und Rubinstein waren davon sehr fasziniert, doch es hat sich nicht durchsetzen können und floppte kläglich. Erst in diesem Jahrhundert erlebt es einen neuen Boom und man erkennt langsam die Vorzüge dieser Art der Tastenanordnung - gerade in der moderenen Musik. 

Für meine Pop-Stücke wünschte ich mir nun auch so eine Tastatur.... da wäre es um einiges leichter, die Stücke zu spielen.  Aber höre doch selbst mal hin:

Mir tut es immer in der Seele weh, wenn ich solche alten Musikinstrumente verfallen und vergammeln sehe. 

Selbst Musik zu machen ist etwas wunderbares!
Dieser Artikel spiegelt meine Leidenschaft für diese Instrumente wider und alle Fotos wurden im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg von mir gemacht.
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