Ohne Frage wird die Schere zwischen Alt und Jung immer größer. "Im Jahr 2030", so war es kürzlich in den Salzburger Nachrichten zu lesen (Online-Ausgabe), zitiert von der Website der Statistik Austria, "werden nur noch 45 Prozent der österreichischen Bevölkerung erwerbstätig sein (zur Zeit 48 Prozent). 55 Prozent, eine klare Mehrheit der Bevölkerung, wird in 18 Jahren nicht mehr arbeiten. Weil sie entweder zu jung oder, das ist der gewichtigere Faktor, zu alt zum Arbeiten sein werden. Die Gründe: die steigende Lebenserwartung und die generelle Zunahme der Älteren. Keine klassische Arbeit zu haben wird also in nicht ferner Zukunft normal sein, ja sogar ein vorherrschender Zustand sein."
Da kann man doch nur mit neuen Formen der Arbeit reagieren - Thema dieses Blogs!
" - für den Einzelnen stellt sich die Frage, ob klassische Erwerbsformen nicht überhaupt an Bedeutung verlieren." Fürwahr! Gegenbewegung: die neuen Minijob-Börsen.
Ein Beispiel ist taskrabbit
Gegründet wurde taskrabitt - so schreiben die Salzburger Nachrichten - von einer jungen Frau in Boston namens Leah Busque, der eines Abends das Hundefutter ausging ... Damals kam ihr die Idee, Besorgungen gegen Bezahlung auszulagern.
Inzwischen boomt das System der nachbarschaftlichen Minijob-Plattformen.
Auch in Deutschland gibt es sie inzwischen: www.gigalo.de und www.yoofive.de.