Neben Anfragen von Touristen bekomme ich immer mehr Zuschriften von Rentnern, die nach Kambodscha auswandern wollen. In den meisten Fällen sind die Beweggründe, warum diese älteren Menschen planen ihre Heimat zu verlassen, schlechte Klimabedingungen und zu hohe Lebenshaltungskosten.
Wenn man jedoch seinen Lebensabend in einem so exotischen Land wie Kambodscha verbringen will, gibt es noch einige Dinge mehr auf die man sich einstellen muss, als nur billiges Leben und Sonnenschein. Das heißt, dass auch die fremde, nicht leicht zu erlernende, Sprache und eine vollkommen andere Kultur bei den Auswanderungsplänen mit berücksichtigt werden müssen.
Auch mit der medizinischen Versorgung und der Infrastruktur außerhalb der Städte steht es in Kambodscha nicht zum Besten. Aber all das scheint Deutsche Rentner nicht davon abzuschrecken, das südostasiatische Königreich zum Ziel ihrer Auswanderungspläne zu machen. Etliche von ihnen haben den Schritt bereits auch schon gewagt und geben ihre Renten nun hier in Kambodscha aus.
Die gesetzliche Rente aus Deutschland wird prinzipielle nämlich in alle Länder überwiesen, alles, was man dafür hier vor Ort braucht, ist ein Bankkonto bei einer der lokalen Banken. Das einzige Risiko, welches der Rentenempfänger dabei trägt, ist das Wechselkursrisiko zur Landeswährung. Aber Achtung, Empfänger einer Rister Rente müssen die erhaltene Förderung zurückzahlen, wenn der Wohnsitz in ein Land außerhalb der EU verlegt wird.
Wer mehr darüber wissen will, worauf man achten muss, wenn man als Rentner auswandern will, kann sich bei finanzen.de in einem 26-seitigen Ratgeber darüber genaustens informieren: Tipps für Rentner mit Fernweh