Hallo, wie geht’s euch gut? Recht warm draussen, oder? Für die Jahreszeit… na ja, ich hab hier mal aufgezeichnet, was ich neulich erlebte. Gewissermaßen eine Fortsetzung der „Als ich mal einem schlechten Menschen begegnete“– Geschichte.
Da jetzt Weihnachten ist und alles, soll man ja besinnlich und zufrieden sein. Ich will hier also um Gottes Willen keine schlechte Stimmung verbreiten, daher nur kurz mein Gedanke: Alles was du und ich tun ist zu wenig und wird auch nie genug sein. Von den fehlenden Emotionen und dem aufkommenden „Na, dann scheint er ja zurecht zu kommen“ bei „Ich lebe seit 20 Jahren auf der Straße“ bis zum Wegsehen, Umschalten und Sterben lassen von Menschen hier und wo anders. Das unangenehme Gefühl, das man bekommt, wenn man an einem Verkäufer der Obdachlosenzeitung vorbeigeht oder wenn man jemanden davon sprechen hört, er würde sich politisch/sozial engagieren. Das Gefühl ist real und nicht die Schuld des anderen.
Mich öfter so furchtbar fühlen wie nach der Unterhaltung mit diesem Kerl in diesem überdimensionierten Einkaufscenter und dieses Gefühl an andere weiterzugeben, ist mein Vorsatz für’s neue Jahr. Ich wünsche euch viel Spaß
In diesem Zusammenhang noch eine der besten Szenen aus einer der besten Serien „Louie“ von Louis C. K.
Louis C.K: Homeless guy at Port Authority bus terminal