Ich hab das riesengroße Glück (und möglicherweise auch den Mut) nur noch Brautpaare fotografisch zu begleiten, die mir restlos sympathisch sind. Ich habe für mich festgestellt, das gegenseitige Sympathie, Basis meiner Arbeit ist und ich hab keine Scheu diesen Weg mit allen Konsequenzen zu beschreiten. So kommt es, dass ich mich auf jedes Wochenende ohne jede Einschränkung freue. Als ich das Brautpaar, dass ich Euch heute vorstellen möchte, vor etwa einem Dreiviertel Jahr kennenlernte, “funkte” es zwischen uns sofort und als sie mir erzählten, wie sie sich ihre Hochzeit vorstellten, kreuzte ich den Termin mit dickem roten Kugelschreiber in meinem Kalender an… Komme was da wolle – die Beiden will ich fotografieren!
Bereits beim Probeshooting merkte ich, dass sowohl das Paar, als auch die Location einzigartig sind und eigentlich konnte nichts schiefgehen… Doch – der Teufel ist ein Eichhörnchen – ich handelte mir 4 Tage vor dem Termin einen bösen Hexenschuss ein, den ich Dank Notärztlicher Hilfe, verrückter Klebebänder am Hüftgold, dem kurzfristig eingesprungenen, treuen Lastenträger und Assistenten Chris Hamann sowie meiner zusammengebissener Zähne, gut in den Griff bekam. Und so stand ich am Freitag Nachmittag zum EmpfangsBarbecue im wunderschönen Schloss Ulrichshusen und freute mich auf atemberaubende Fotos. Zunächst will ich dem Schloss Ulrichshusen und seiner Belegschaft meine Gratulation, für den Einzug in meine persönlichen Bestenliste, aller, von mir besuchten, Hochzeitslocations beglückwünschen. Kann man sich hier nicht wohlfühlen? Ich glaube Nein!
Und dann hab ich lange überlegt, wie ich diesen Blogpost ohne Einsatz von superlativen Attributen runterschreiben könnte und mich entschieden es sein zu lassen und lieber die Bilder sprechen zu lassen. Dass nicht nur ich mich (ausser meiner Bandscheibe), sondern auch das Brautpaar und seine Gäste sich wohl fühlten, sieht man…