Als Freelance-Texter mehr verdienen – Mit diesen Tipps funktioniert es

Du bist Texter und möchtest in Zukunft mehr verdienen? Dann bist du hier richtig.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du deinen Verdienst pro geschriebenem Text erhöhen kannst.

Finde heraus, welche Maßnahmen du jetzt treffen kannst, um neue und besser bezahlende Kunden anzulocken.

Verbessere dein Image

Die Art und Weise, wie du dich selbst darstellst, hat viel damit zu tun, wie dich andere wahrnehmen. Möchtest du also als professioneller Texter wahrgenommen werden, musst du dich so darstellen.

Das kannst du auf verschiedenen Wegen erreichen aber eine Kombination davon ist am effektivsten. Hier sind einige Maßnahmen, die du treffen kannst, um als Profi wahrgenommen zu werden:

  • Professionelle Website – Erstelle eine professionell aussehende Website (oder lass eine erstellen).
  • Kommuniziere, was du nicht willst – Erstelle eine „Buyer Persona“ und vermarkte dich entsprechend. Stelle auch klar, welchen Typ von Kunden du nicht haben möchtest.
  • Einheitliches Auftreten – Stelle sicher, dass dein Auftritt auf jeder Plattform gleich rüberkommt (Website, Facebook, LinkedIn, Xing und so weiter).
  • Publiziere Top-Artikel – Schreibe mehrfach pro Monat für ausgewählte Plattformen. Als Autor kannst du dir so Referenzen aufbauen, die von potenziellen Kunden gefunden werden können.

Ein professionelles Auftreten sorgt zwar nicht automatisch für mehr Geld, aber es hilft Kunden zu überzeugen, die für einen Mehrwert bereit sind zu bezahlen. Im Weiteren zeigt es Knauserkunden, dass du jemand anderes ansprichst.

Trenne dich vom Schlusslicht

Wann immer du einen neuen, besser zahlenden Kunden hast, solltest du dich vom Schlusslicht verabschieden. Kunden, die nicht bereit sind, dich fair zu bezahlen solltest du über die nächste Zeit loswerden.

Selbstverständlich kannst du auch versuchen mit entsprechenden Kunden neue Tarife auszuhandeln. Da kannst du aber am besten abschätzen, wie die Chancen bei einzelnen Kunden stehen.

Was spricht dafür? Der Kunde kennt dich und deine Arbeit bereits und ist daher eventuell bereit mehr dafür zu bezahlen.

Was spricht dagegen? Der Kunde hat dich eventuell aufgrund des günstigen Preises ausgewählt und hat schlichtweg nicht mehr Budget zur Verfügung.

Kunden aus verschiedenen Branchen

Als Texter bist du immer davon abhängig, wie die wirtschaftliche Lage deiner Kunden aussieht. Wenn alle deine Kunden aus der gleichen Branche kommen, bist du Schwanken im entsprechenden Bereich komplett ausgeliefert. Es ist daher empfehlenswert Kunden aus mehreren Branchen zu haben.

Im Weiteren ist es auch sinnvoll, sich nicht auf einige wenige Kunden zu stützen, sondern eine gute Anzahl zu haben.

Was spricht für einige wenige Kunden? Du kennst die Leute, verstehst, wie diese arbeiten und man versteht sich.

Was spricht für mehr Kunden? Wenn dir ein größerer Kunde abspringt hast du zahlreiche andere Standbeine, über die du weiterhin ein gutes Einkommen generieren kannst.

Werde zum Spezialisten

Gerade Freelancern, die neu im Geschäft sind, fällt der Gedanke schwer, sich auf eines oder wenige Themen festzulegen. Immerhin verabschiedet man sich dadurch von unzähligen potenziellen Kunden. Aber, das ist die falsche Denkweise.

Spezialisierung schränkt zwar die Menge potenzieller Kunden ein, bringt aber zahlreiche Vorteile. Dazu gehören etwa:

  • Klare Vermarktung – Je kleiner deine Zielgruppe, desto einfacher kannst du deinen Service vermarkten.
    Jeder «kann» – Jeder Texter kann zu jedem beliebigen Thema einen Artikel schrieben. Wer aber richtig guten Content will, der geht zu einem Spezialisten.
  • Wirtschaftliche Themen – Es gibt zahlreiche Themen, die wirtschaftlich deutlich bedeutender sind als andere. Dazu gehören etwa Finanzen, Gesundheit, Versicherung oder Technologie. Wer sich darauf spezialisiert kann automatisch mehr verdienen.

Als Allerlei-Texter wirst du niemals als Spezialist wahrgenommen und kannst daher keine höheren Wort- oder Stundenpreise verlangen.

Vergiss Fixpreise (und Wortpreise)

Wenn du in Zukunft mehr verdienen willst, dann solltest du von Pauschalpreisen für alle Kunden absehen. Verhandle stattdessen die Preise für jeden Kunden einzeln.

Jeder Kunde und Auftrag ist anders und muss von dir eventuell anders angegangen werden. Es beginnt mit ganz einfachen Punkten, wie etwa der Rechercheaufwand. Aber auch die Kommunikation mit dem Kunden sollte deinen Preis beeinflussen. Kunden, die jeden Content mit dir besprechen wollen, müssen für diesen Aufwand bezahlen.

Im Weiteren sind einige Kunden schlichtweg zahlungsfähiger als andere. Wichtig: Wenn du bereits eine hohe Auslastung hast, gibt es keinen Grund, einem Kunden im Preis entgegenzukommen, wenn dieser deine Preisvorstellungen nicht erfüllen kann.

Grundsätzlich gilt: Du hast einen Mindestpreis, denn du für jeden Auftrag erreichen willst. Der Handlungsspielraum soll hingegen nach oben offen sein.

Betreffend dem Wortpreis: Professionelle Texter arbeiten oft nicht mit einem Wortpreis. Es ist fast unmöglich den Aufwand für einen sehr hochwertigen Content auf einen Wortpreis herunterzubrechen.

Achte auf Aufwand und Ertrag

Es gibt immer wieder Aufträge, die auf den ersten Blick sehr interessant aussehen. Zum Beispiel ein sehr umfangreicher Auftrag, der am Ende eine schöne Summe zeigt. Gerade hier ist es aber extrem wichtig, dass du bei deinem Angebot ins Detail gehst und den Aufwand abschätzt.

Wenn du dich beim Aufwand pro Contentstück verschätzt, kann ein großer Auftrag plötzlich sehr teuer für dich werden. Dein Aufwand mit immer im guten Verhältnis mit dem Ertrag stehen, ansonsten musst du Aufträge ablehnen oder bestehende Kunden, die mit solchen Aufträgen arbeiten, zurücklassen.

Entwickle Selbstrespekt für deine Arbeit

Du musst nicht jedes Contentstück behandeln, wie deinen ersten Roman, aber es ist wichtig, dass du Respekt für deine eigene Arbeit entwickelst. Es führt dazu, dass du voll und ganz hinter deiner Arbeit stehen kannst und diese als etwas Wertvolles präsentieren kannst.

Wenn du deine Tage damit verbringst, Texte für 1 Cent pro Wort zu schreiben, gibt es keinen Grund dafür, stolz zu sein oder sich länger als ein paar Minuten mit einem Text zu befassen.

Nicht nur es auf lange Zeit wenig motivierend, sondern auch deine Kunden werden es wahrnehmen und dich als billige Arbeitskraft wahrnehmen. Warum also mehr bezahlen?

Fazit

Als Texter gut zu verdienen ist durchaus möglich. Du musst dein Business darauf ausrichten, dass du als Experte wahrgenommen wirst und du musst deine eigene Arbeit respektieren. Dann ist es möglich.

Mehr verdienen ist oft ein Prozess, da du dich als Spezialisten etablieren musst. Mach dir also keine Sorgen, wenn es nicht von heute auf Morgen passiert. Arbeite langfristig daran und erhöhe deine Preise wann immer möglich.


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